BVB vor dem Pokalspiel in Mainz: Kobel und Schlotterbeck kehren zurück
Jetzt wird es ernst: Am Samstag (12. August, 15.30 Uhr) steht das erste Pflichtspiel der neuen Saison an. Borussia Dortmund tritt im DFB-Pokal bei Regionalligist TSV Schott Mainz an. Gute Kunde für den BVB: Sowohl Keeper Gregor Kobel (25) als auch Innenverteidiger Nico Schlotterbeck (23) sind wieder an Bord.
Ein großes Fragezeichen steht jedoch noch hinter dem Einsatz von Karim Adeyemi (21, muskuläre Probleme) und Felix Nmecha (22), der im Training am Mittwoch umgeknickt ist. Das bestätigte Edin Terzić (40) auf der Pressekonferenz vor dem Mainz-Spiel.
Nicht zurückgreifen kann der Dortmunder Chef-Trainer dagegen auf die Verletzten Julien Duranville (17) und Thomas Meunier (31). Auch für Gio Reyna (20) und Jamie Bynoe-Gittens (19) käme ein Einsatz „noch zu früh“, erklärte Terzić. Dagegen hätten Kobel und Schlotterbeck „die komplette Woche mittrainiert“.
2021 gewann der BVB-Coach schon einmal mit den Schwarz-Gelben den DFB-Pokal. Diesen Triumph möchte er in der anstehenden Saison gerne wiederholen. Doch Terzić weiß auch: „Es ist ein langer Weg nach Berlin.“ Für ihn steht dennoch fest: „Wir wollen in Dortmund aber immer um Titel mitspielen. Wir haben große Lust, einen Titel nach Dortmund zu holen. Das ist das große Ziel.“
Verpflichtung eines neuen Stürmers wahrscheinlich
Schon seit Wochen gibt es Spekulationen, dass der Vize-Meister sich noch einmal in der Offensive verstärkt. Schließlich fehlt Sébastien Haller (29) im Januar bzw. Februar 2024 aufgrund seiner Teilnahme am Afrika-Cup voraussichtlich wochenlang. Dann stünde lediglich Youngster Youssoufa Moukoko (18) für die Sturmmitte zur Verfügung.
„Über mögliche Transfers möchte ich nicht spekulieren. Aber wir haben nicht viele Spieler, die über 1,80 Meter sind“, betonte Terzić und bestätigte, dass sich die Verantwortlichen „intern“ austauschen würden. „Wenn es etwas zu berichten gibt, werden wir das tun“, bekräftigte der 40-Jährige.
Über den kommenden Gegner sagte der BVB-Coach, dass die Mainzer „eine hungrige Mannschaft“ besäßen, die in der vergangenen Saison lediglich zwei Niederlage kassiert hätte. Er gehe davon aus, dass es „ein intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen“ geben werde. „Da müssen wir bereit sein!“