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Ex-Mainzer auf dem BVB-Schirm – Jean-Philippe Mateta offenbar ein Kandidat

Sebastian Kehl
Foto: Getty Images

Fünf Tagen vor dem Start der neuen Bundesliga-Saison gegen den 1. FC Köln gibt es im Kader von Borussia Dortmund nach wie vor die eine oder andere Baustelle. So ist der BVB im Abwehrzentrum mit nur drei Innenverteidigern sehr dünn besetzt und auch für die rechte Abwehrseite ist noch ein Neuzugang möglich. Zudem ist es nach entsprechenden Aussagen von Trainer Edin Terzic kein Geheimnis mehr, dass die Borussia noch einen großgewachsenen Mittelstürmer verpflichten möchte.



Hintergrund dessen ist vor allem die wahrscheinliche, wochenlange Abwesenheit von Sebastien Haller, sollte der ivorische Nationalspieler zu Beginn des kommenden Jahres für den Afrika-Cup nominiert werden. Dann hätte Terzic gerne neben Youssoufa Moukoko noch eine Alternative, die im Idealfall körperlich robuster sein soll als das 18 Jahre alte Eigengewächs.

Ablöse bei acht Millionen Euro

Ins Raster passen würde Jean-Philippe Mateta, der nach Informationen der „Bild“ zumindest einem grundsätzlichen Kandidatenkreis angehören soll. Der heute 26-Jährige stand zwischen Juli 2018 und Januar 2021 beim 1. FSV Mainz 05 unter Vertrag und verzeichnete in diesem Zeitraum in 67 Bundesliga-Spielen 24 Tore und fünf Vorlagen. Bei Crystal Palace konnte der 1,92 Meter große Franzose an diese Quote dann aber nicht anknüpfen und steht nach 58 Einsätzen in der Premier League erst bei acht Treffern.

Crystal Palace würde Mateta nun laut „Bild“ für umgerechnet rund acht Millionen Euro ziehen lassen, womit der frühere französische Junioren-Nationalspieler in den Finanzrahmen der Borussia passen würde. Mateta dürfte allerdings zum jetzigen Zeitpunkt bei weitem nicht der einzige Kandidat sein, den der BVB im Blickfeld hat.

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