Juventus erhöht Angebot – jetzt könnte Kamara ganz schnell wechseln

Vom Interesse des italienischen Rekordmeisters hatte auch diese Seite schon berichtet. Bislang gab es aber Uneinigkeit über die Bedingungen eines Wechsels von Abdoulaye Kamara vom BVB zu Juventus Turin. Nun hat Juventus sich den Dortmunder Vorstellungen wohl angenähert. Ein rascher Wechsel bahnt sich kurz vor dem Ende des Transferfensters an.

Bekannt ist, dass der Spieler selbst sehr gerne wechseln möchte. Nicht zuletzt, da er sich beim BVB in der ersten Mannschaft überhaupt nicht durchsetzen konnte, obwohl er in der Vorsaison Stammspieler der BVB U23 war. Bei Juventus muss man angesichts klammer Kassen eine andere Strategie als früher fahren. Statt großer, fertiger Stars, setzt man derzeit auf Talente, die man weiterentwickeln will. Diese Aussicht hat man auch Kamara kommuniziert, von denen dieser sich angetan zeigt.

Statt gegen den SC Verl demnächst gegen den AC Mailand aufzulaufen – oder zumindest im Kader zu stehen – ist natürlich für jeden Spieler verlockend. Allerdings muss da ja auch noch die dritte Partei mitspielen, der abgebende Verein. Das könnte jetzt der Fall sein.

Kamaras Zeit in Dortmund könnte sehr rasch enden

Laut der französischen „L’Equipe“, will Borussia Dortmund das neue Angebot einer Leihe mit anschließender Kaufoption über vier Millionen Euro Ablöse annehmen wollen.

Bedingung seitens des BVB war, dass dieser eine Rückkaufoption erhält. Sollte Kamara sich anders als in Dortmund in Turin auf höchstem Niveau durchsetzen, könnte der Spieler schließlich wieder interessant für die Borussen werden. Auf diese Bedingung geht Juventus nun offenbar ein, womit der Weggang von Abdoulaye Kamara näher rückt. Natürlich stellte dieser eine klare Schwächung des BVB II dar. Doch diese Mannschaft ist nun mal explizit dazu da, solche Entwicklungen wie sie sich hier nun erneut abzeichnet, hervorzubringen. Insofern dürfte man letztlich zufrieden beim BVB sein, selbst für den Fall, dass es lediglich bei den vier Millionen Euro Einnahmen bliebe und zu keiner Rückkehr ins Ruhrgebiet käme.