Edin Terzic ist zum zweiten Mal Trainer von Borussia Dortmund. Seine Popularität ist aufgrund seiner authentischen Liebe zum BVB groß rund um den Signal-Iduna-Park. Seine sportlichen Erfolge in dieser noch jungen Saison hingegen nicht so sehr. Da passt ein jetzt veröffentlichtes Ranking, das ihn in der Bundesliga auch hinter der Konkurrenz listet.
Allerdings muss vorweg angemerkt werden, dass die Quelle der Daten, anhand derer die Sportbild diese Einschätzung vornimmt, nicht bekannt ist. Sind es Schätzungen? Kennt die Redaktion genaue Zahlen? Jedenfalls geht es darin um das Jahresgehalt der Bundesligatrainer.
Aufhänger ist der Umstand, dass Bayer Leverkusens Trainer Xabi Alonso mittlerweile genauso viel verdient, wie sein bestverdienender Spieler Granit Xhaka, nämlich angeblich sechs Millionen Euro pro Jahr. Damit liege er in der Bundesliga auf Rang 2, allein Bayern-Trainer Thomas Tuchel soll mit zehn bis zwölf Millionen Euro darüber liegen.
Listenführender Tuchel beim Branchenführer FC Bayern
Auf den weiteren Plätzen folgen Trainer von Clubs, die ohnehin nicht so aufs Geld achten müssen. Auf Rang 3 liegt Leipzigs Coach Marco Rose, der viereinhalb Millionen Euro im Jahr einstreichen soll. Dahinter rangiert Niko Kovac vom VfL Wolfsburg mit (bis zu) vier Millionen Euro pro Saison.
Erst danach, auf dem fünften Platz dieses Einkommens-Rankings, liegt Edin Terzic mit dreieinhalb Millionen Euro pro Jahr, die ihm Borussia Dortmund derzeit zahlt. Womit wieder einmal unterstrichen wird, dass sich Konkurrent FC Bayern nun einmal in anderen Dimensionen bewegt als der Rest der Liga, gleichwohl aber auch Terzic‘ Standing eben noch lange nicht das eines Arrivierten wie Thomas Tuchel ist.
Mit seinem zweiten Titel nach dem DFB-Pokalgewinn mit dem BVB, mit der Deutschen Meisterschaft 2023 hätte er dieses schon etwas anheben können. Nun muss er neue Anläufe nehmen, um die Borussia und auch sich selbst weiter nach vorne zu bringen.