Xavi Simons sorgt in der Bundesliga für viel Furore. Allerdings ist der 20 Jahre junge Niederländer nicht im Trikot von Borussia Dortmund unterwegs, sondern im Dress von RB Leipzig. Drei eigene Treffer sowie vier Vorarbeiten gelangen der Leihgabe von Paris Saint-Germain – in nur vier Spielen.
Vom FC Barcelona zu PSG: Diesen Weg ging Simons im Jahre 2019. Nach drei Jahren in der französischen Hauptstadt wechselte er ablösefrei zur PSV Eindhoven. In der Eredivisie machte er auf sich aufmerksam. Der vielseitig einsetzbare Offensivspieler beeindruckte mit seiner Kreativität und seiner Schnelligkeit. Mit seinen Tricks düpierte er die gegnerischen Abwehrreihen. In 48 Partien für die PSV gelangen ihm 22 Treffer. Zudem fabrizierte er zwölf Assists.
In diesem Sommer verpflichtete PSG das Ausnahmetalent dank einer Rückkaufklausel für vier Millionen Euro von der PSV Eindhoven. Da der Champions-League-Gegner des BVB jedoch noch keine Verwendung für den offensiven Mittelfeldspieler hat, gaben sie ihn postwendend an Leipzig ab. Allerdings nur auf Leihbasis bis zum 30. Juni 2024. Eine Kaufoption konnten sich die Sachsen nicht sichern.
Auch ManUtd blitzt ab
Simons stand jedoch nicht nur beim amtierenden DFB-Pokalsieger auf der Liste, sondern auch bei Manchester United – und Borussia Dortmund. Der BVB hatte Interesse an dem jungen Niederländer bekundet, konnte sich aber im Bieten um den Jung-Star nicht durchsetzen.
Die Bild-Zeitung verriet jetzt, dass Simons zwar „die guten Entwicklungsmöglichkeiten“ in Dortmund überzeugt hätten. Doch einerseits seien die Kosten für Leihgebühr und Gehalt zu hoch gewesen, andererseits strebte Sportdirektor Sebastian Kehl (43) eine Kaufoption an. Diese wollten die Verantwortlichen von PSG aber nicht zugestehen. In Paris hält man große Stücke auf den jungen Niederländer und möchte deshalb das letzte Wort haben. Bei dem amtierenden französischen Meister steht Simons noch bis 2027 unter Vertrag.