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Statistik, Daten, Infos – Alles Wichtige zum CL-Duell BVB vs. Milan

Champions League
Foto: imago images

Leichte Gegner gibt es in dieser Champions-League-Vorrunde nicht für den BVB. Nach dem Auftakt bei Paris Saint-Germain (0:2) steht für die Dortmunder die Heimpremiere in der „Königsklasse“ an. Zu Gast ist am Mittwoch (4. Oktober, 21 Uhr) die AC Milan.



Die Associazione Calcio Milan zählen zu den erfolgreichsten Klubs Italiens. Insgesamt 19 nationale Meisterschaften haben die „Rossoneri“ bislang errungen. Im Trophäenschrank stehen zudem fünf Trophäen vom Gewinn der „Coppa Italia“. Die Champions League bzw. den Europapokal der Landesmeister holten die Mailänder bereits siebenmal, zuletzt 2003.

Die Liste der Stars, die bereits das rot-schwarz gestreifte Trikot getragen haben, ist schier endlos. Dazu zählen etwa:

  • Paolo Maldini
  • Franco Baresi
  • Gianni Rivera
  • Marco van Basten
  • Ronaldinho
  • Kaká
  • Zlatan Ibrahimović
  • George Weah
  • Ronaldo.

Mit Oliver Bierhoff und Karl-Heinz Schnellinger gelang auch zwei Deutschen der Einzug in die „AC Milan Hall of Fame“.

Brisante Europapokalduelle

Im Europapokal standen sich Lombarden und Westfalen bislang sechsmal gegenüber. Der BVB gewann zwei Partien, die AC drei Spiele. Einmal (1957/58 im Europapokal der Landesmeister) trennten sich beide Klubs mit einem 1:1-Unentschieden.

Das bislang letzte Aufeinandertreffen fand in der Zwischenrunde der Champions-League-Saison 2002/03 statt. Beide Teams gewannen auswärts jeweils mit 1:0. Während die Dortmunder ausschieden, gelang den Italienern nicht nur der Einzug in das Viertelfinale, sondern am Ende sogar der Gewinn des „Henkelpotts“.

Besonders erfreulich verlief aus Dortmunder Sicht dagegen das Hinspiel im Halbfinale des UEFA-Cups im Jahr zuvor. Am 4. April 2002 sahen im Westfalenstadion 52.000 restlos begeisterte Zuschauer – sofern sie Anhänger des BVB waren – einen berauschenden 4:0-Erfolg ihres Teams. Held des Abends war der Brasilianer Márcio Amoroso, der in der ersten Hälfte einen Hattrick erzielte (8. Minute, Foulelfmeter, 34., 38.). Den Treffer zum Endstand von 4:0 steuerte in der 62. Minute Jörg Heinrich bei.

Das Rückspiel verlor die Elf von Chef-Trainer Matthias Sammer zwar mit 1:3, zog dank des hohen Erfolges in der ersten Begegnung jedoch in das Endspiel ein. Dort unterlagen die Schwarz-Gelben Feyenoord Rotterdam, die im heimischen Stadion „De Kuip“ antreten durften, mit 2:3. Jürgen Kohler flog nach einer Notbremse in der 31. Minute vom Platz. Vier Tage vor dem Europapokalfinale hatte die Borussia die Deutsche Meisterschaft nach Dortmund geholt und daher dennoch Grund zum Feiern gehabt.

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