Die Freude war groß, als Jamie Bynoe-Gittens seinen Vertrag verlängerte. Der 19 Jahre junge Außenstürmer unterschrieb bei Borussia Dortmund bis zum 30. Juni 2028. Doch der BVB musste sich gegen namhafte Konkurrenz durchsetzen.
Im Sommer 2020 kam Bynoe-Gittens aus der Jugend von Manchester City zu den Schwarz-Gelben. Mittlerweile stehen 29 Einsätze für die Profis in seiner Bilanz. Drei Treffer erzielte der Engländer selbst, einen weiteren bereitete er vor. Im September 2023 debütierte er in der EM-Qualifikation gegen Luxemburg für die U21-Nationalelf seines Landes. Bei dem 3:0-Erfolg gab er den Assist zum Treffer seines Teamkollegen Cole Palmer (21) vom FC Chelsea.
Solche Leistungen blieben in der Heimat nicht unentdeckt. Nach Informationen der Bild-Zeitung stand Bynoe-Gittens bei gleich drei namhaften (und finanzstarken) Klubs aus der Premier League auf der Wunschliste. Demzufolge buhlten der FC Arsenal, der FC Chelsea sowie Newcastle United um die Dienste des Youngsters. Einer der genannten Vereine habe sich sogar „sehr intensiv“ um den Flügelflitzer bemüht.
Entwicklung „längst nicht abgeschlossen“
Doch die Hochkaräter von der Insel hatten das Nachsehen. Dank des neuen Kontraktes liegt die Zukunft des 19-Jährigen in Dortmund. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl freute sich über die Unterschrift von Bynoe-Gittens. Dieser sei „ein Flügelstürmer, der enorm hohes Tempo mitbringt, ständig Eins-gegen-Eins-Situationen sucht, sie durch seine technische Qualität lösen, Mitspielern Torgelegenheiten verschaffen oder selbst zum Abschluss kommen kann“.
Der 43-Jährige zeigte sich zuversichtlich, dass die Entwicklung des Außenstürmers „längst nicht abgeschlossen“ sei. Er ging auch auf die Konkurrenten aus dem Ausland ein. „Trotz des großen Interesses mehrerer Topklubs in Europa“ habe sich Bynoe-Gittens „vorzeitig für eine langfristige Zukunft beim BVB entschieden“, betonte Kehl.