Erhält der BVB im Winter Verstärkung aus Spanien? In den Fokus der Dortmunder ist Rodrigo Riquelme geraten. Der 23 Jahre alte Außenstürmer von Atlético Madrid ist mit seinen Einsatzzeiten unzufrieden und zieht einen Vereinswechsel im Januar 2024 in Betracht.
Bereits mit zehn Jahren schloss sich Riquelme der Nachwuchsakademie von Atlético an. Seinen Einstand in der ersten Mannschaft feierte er in der Saison 2019/20. Am dritten Spieltag wechselte ihn Chef-Trainer Diego Simeone (53) beim 3:2-Erfolg gegen SD Eibar in der 78. Minute für Thomas Lemar (27) ein. Es sollte in jener Saison der einzige Einsatz für den Stürmer in La Liga bleiben. Lediglich im spanischen Pokal lief er Anfang 2020 ein weiteres Mal für die „Rojiblancos“ auf. Besonders erfreulich gestaltete sich die Partie jedoch nicht, denn Atlético kassierte beim Drittligisten Cultural Leonesa eine sensationelle 1:2-Niederlage nach Verlängerung.
Endgültiger Durchbruch bislang nicht gelungen
Insgesamt bestritt der Dribbelkünstler bislang 39 Begegnungen in La Liga, in denen er fünf Treffer erzielte und vier weitere vorbereitete. Die meisten davon absolvierte er jedoch in der vergangenen Saison als Leihspieler für den FC Girona. In seiner Heimatstadt Madrid läuft es noch nicht wie erhofft. Unter Simeone sitzt er meist nur auf der Bank und kommt als Einwechsler auf den Platz. Lediglich zweimal berief ihn der argentinische Erfolgstrainer in der aktuellen Saison in die Startelf.
Laut des spanischen Portals todofichajes.net reicht dies Riquelme jedoch nicht. Zwar träumt der U21-Nationalspieler weiterhin vom Durchbruch bei seinem Jugendverein, doch aufgrund fehlender Einsatzzeiten schließt er einen Wechsel ernsthaft in Erwägung. Dem Bericht zufolge könnte Dortmund ein Ziel für Riquelme sein. Bei den „Colchoneros“ besitzt er noch einen Vertrag bis 2028. Der BVB müsste wohl rund 15 Millionen Euro Ablöse auf den Tisch legen.