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Kurze Pause für Niclas Füllkrug kein Problem – Stürmer lobt BVB für Privatjet

Niclas Füllkrug
Foto: Getty Images

Beim 3:1-Sieg am Samstag in den USA gelang Niclas Füllkrug im zehnten Länderspiel sein achter Treffer. Eine starke Quote, die den 30-Jährigen aktuell zur Nummer eins im Angriff der deutschen Nationalmannschaft macht. Diese Rolle hat sich Füllkrug auch bei Borussia Dortmund innerhalb weniger Wochen erarbeitet und Sebastien Haller für den Moment verdrängt. Am Freitag wartet mit dem Heimspiel gegen Ex-Klub Werder Bremen nun eine ganz besondere Partie auf Füllkrug.



Dass die vier deutschen Nationalspieler noch in der Nacht zum Mittwoch zum Länderspiel in Philadelphia geegn Mexiko antreten müssen, sieht Füllkrug indes nicht als Problem für das bereits für Freitag angesetzte Spiel gegen Bremen: „Ich habe in den vergangenen Wochen viel gespielt beim BVB, auch viele Spiele von Beginn an gemacht. Eigentlich sollte es kein Problem sein, zwei Partien in solch kurzer Zeit zu machen. Danach bleibt genug Zeit, um bis zum Champions-League-Spiel gegen Newcastle zu regenerieren“ macht sich der Mittelstürmer im „kicker“ keine größeren Sorgen um seine uneingeschränkte Fitness.

Füllkrug von der eigenen Entwicklung nicht überrascht

Auch deshalb nicht, weil Borussia Dortmund einen Privatjet organisiert hat, um Mats Hummels, Niklas Süle, Julian Brandt und eben Füllkrug so schnell wie möglich zurück in die Heimat zu bringen. „Ich finde es auch klasse, dass der BVB das macht. Jeder weiß, dass wir vier Nationalspieler beim BVB eine gewisse Rolle spielen und dort auch gerade einen ganz guten Job machen. Der Trainer möchte uns so schnell wie möglich zurück sehen, damit wir zwei Nächte im eigenen Bett schlafen, bevor wir wieder Top-Leistungen bringen sollen“ lobt Füllkrug die für den Verein nicht ganz billige Maßnahme.

Schließlich verriet Füllkrug in einem langen Interview dem „kicker“ auch noch, sich selbst das aktuelle Niveau stets zugetraut zu haben: „Es war eher für meine Reputation nach außen wichtig als für mich selbst, denn ich habe immer daran geglaubt. Ich denke, dass es eher für den BVB und die anderen Vereine essenziell war, zu erkennen, dass ich auch auf dem internationalen Level performen und Tore schießen kann. Ich selbst war mir sicher, dass es so sein wird, weil viele Spieler in der Nationalmannschaft als Gegner in der Bundesliga auf mich getroffen sind und ich mich da auch durchsetzen konnte.“

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