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Moukoko verärgert und enttäuscht – Rückt ein Winter-Abschied näher?

Youssoufa Moukoko
Foto: IMAGO

Nach seinem Dreierpack für die deutsche U21 beim 3:2-Sieg in Bulgarien ist Youssoufa Moukoko voller Selbstvertrauen, aber auch mit einer leichten Muskelverletzung zu Borussia Dortmund zurückgekehrt, verpasste deshalb den 1:0-Heimsieg vergangene Woche gegen den SV Werder Bremen. In der Champions League war Moukoko am Mittwoch bei Newcastle United dann zwar wieder dabei, blieb allerdings im St. James Park die gesamten 90 Minuten auf der Bank.



Wie „Bild“ nun berichtet, ging Moukoko nach dem Schlusspfiff zunächst alleine in Richtung Kabine anstatt sich mit der Mannschaft auf den Weg zu den Fans zu machen. Erst nach einem Gespräch mit einem Betreuer entschloss sich der 18 Jahre alte Angreifer doch noch, dem Team zu folgen und den Sieg gemeinsam mit dem Anhang zu feiern.

Nur Stürmer Nummer drei

Nichtsdestotrotz ist Moukoko mächtig frustriert, laut „Bild“ „extrem verärgert und enttäuscht“ darüber, trotz guter Trainingsleistungen und dem wiederholten Bewerbungsschreiben in der U21 beim BVB keine echte Chance zu bekommen. Hinter Niclas Füllkrug und Sébastien Haller, die beide mehr körperliche Wucht mitbringen und damit besser zur aktuellen Dortmunder Spielweise passen, ist Moukoko nur die Nummer drei im BVB-Sturm, damit aber nicht zufrieden.

Und auch Terzic‘ Worte werden den Youngster kaum positiver Stimmen: „Ich weiß, wie unzufrieden er ist, wir wollen aber sehr behutsam mit ihm umgehen, ihn jeden Tag verbessern, da geht auch um die Geduld.“

Fraglich allerdings, wie lange Moukoko tatsächlich noch still hält. Dass mehrere Klubs die Entwicklungen um den zweifachen A-Nationalspieler genau verfolgen, ist kein Geheimnis. Ebenso wenig aber, dass man in Dortmund grundsätzlich große Stücke auf das Sturmtalent hält. Ein möglicher Ausweg ist eine Leihe im Winter zu einem Verein mit der Aussicht auf regelmäßige Spielpraxis. Der 1. FC Köln wird in diesem Zusammenhang immer wieder genannt und könnte auch deshalb passen, weil Moukoko dann sein bekanntes Umfeld nicht verlassen müsste.

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fussballiero

Moukoko hat bei der Vertragsverlängerung hoch gepokert und stets signalisiert, dass er schon mit 17 entweder Topverdiener sein will oder eben zu einem anderen Topclub wechseln will. So ein Verhalten ist eigentlich eher untypisch für einen so jungen Spieler. Nach so ner Nummer erwartet man beim BVB halt aich Topleistung. Nach der WM kam von ihm aber leistungstechnisch fast nix mehr. Ja, wenn man mit 17 so hart pokert steigen die Ansprüche halt auch dementsprechend. Ich denke nicht nur Moukoko ist enttäuscht, auch der BVB. Wie soll man sich da verhalten. Er hat lediglich um 3 Jahre verlängert. Investiert man nun in ihn und erzwingt für Ihn Spuelminuten auf Kosten des Mannschaftserfolgs, dann fängt der Vertragspoker im Sommer wieder von neuem an.
Moukoko bekommt aber dennoch Spielmiinuten. Aber die nutzt er nicht. Für mich war er diese Saison komplett unsichtbar. Zudem haben wedrer Lücke noch Haller wirklich überragend gespielt. Wenn Moukoko wirklich zündet, kann er die 2 ganz einfach verdrängen.
Schwierige Situation. Er wird da nur mit guten Leistungen rauskommen.

Last edited 1 Jahr zuvor by fussballiero