Zeichen bei Antonios Papadopoulos auf Abschied – Hendry Blank in der internen Hierarchie vorbeigezogen

Mit Nico Schlotterbeck, Mats Hummels und Niklas Süle verfügt Borussia Dortmund über drei hochkarätige Innenverteidiger. Hinter diesem Trio, das am Dienstag gegen Newcastle United mit Schlotterbeck und Hummels im Abwehrzentrum sowie Süle als Rechtsverteidiger in der Startelf stand, fehlt es allerdings an einer gleichwertigen Alternative, weshalb eine Nachverpflichtung auf dieser Position spätestens im nächsten Sommer als wahrscheinlich gilt.

Es sei denn, es entwickelt sich bis dahin eine Option aus den eigenen Reihen. Als Hoffnungsträger in diesem Zusammenhang gilt Hendry Blank, der in beiden Duellen mit Newcastle auf der Bank Platz nehmen durfte, aber noch auf sein Debüt bei den Profis wartet. Der 19-Jährige hat den Sprung aus dem Nachwuchs in die U23 bestens bewerkstelligt und mit seinen Leistungen in der 3. Liga so positiv auf sich aufmerksam gemacht, dass Trainer Edin Terzic den Youngster genau im Blick hat.

Nur in der ersten Pokalrunde im Profi-Kader

Dagegen spielt Antonios Papadopoulos bei den BVB-Profis praktisch keine Rolle mehr. Der 24-Jährige gehörte nur in der ersten Runde des DFB-Pokals beim TSV Schott Mainz (6:1) zum Aufgebot, kam seitdem aber nur in der zweiten Mannschaft zum Zug und wird nach jetzigem Stand auch eher nicht mehr im schwarz-gelben Trikot in der Bundesliga auflaufen.

Nachdem schon vor Papadopoulos‘ Vertragsverlängerung im August 2022 über einen Wechsel spekuliert worden war und auch im zurückliegenden Sommer Interessenten vorhanden waren, zeichnet sich nun laut „kicker“ ein Abschied spätestens mit Vertragsende am 30. Juni 2024 immer mehr ab. Weil Papadopoulos bereits gezeigt hat, das Potential für mehr zu haben und in den beiden letzten Jahren nicht grundlos auf sechs Einsätze bei den BVB-Profis gekommen ist, wären Anfragen etwa aus der 2. Bundesliga bereits in der nahenden Wintertransferperiode keine Überraschung.