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Bericht: Top-Klub macht BVB Konkurrenz bei Schweden-Knipser Gyökeres

Sebastian Kehl
Foto: Getty Images

Einst kickte er für den FC St. Pauli in der 2. Bundesliga. Jetzt jagen Europas Top-Klubs Viktor Gyökeres. Der 25 Jahre alte Stürmer hat sich bei Sporting Lissabon mit elf Treffern in 13 Spielen ins Rampenlicht geschossen. Doch schon im nächsten Sommer könnte ein Vereinswechsel ins Haus stehen.



Erst im Juli 2023 legten die Portugiesen 20 Millionen Euro auf den Tisch, um den schwedischen Nationalspieler an den Tejo zu locken. In Deutschland ist er noch aus seiner Zeit beim Kiezklub bekannt. Als Leihgabe von Brighton & Hove Albion netzte er in der Zweitliga-Saison 2019/20 in 26 Einsätzen siebenmal für St. Pauli ein. Vier weitere Treffer bereitete er vor. Nach Stationen bei Swansea City und Coventry City landete Gyökeres vor wenigen Monaten bei Sporting.

Der 25-Jährige ist im Angriff vielseitig einsetzbar, mal im Zentrum, mal über Außen. Der dribbelstarke Stürmer lässt sich mit seiner Körpergröße von 1,87 Metern nur schwer vom Ball trennen und ist deshalb auch ideal als Wandspieler einsetzbar.

Interesse aus der Serie A

Vor Beginn der laufenden Saison galt Borussia Dortmund als an Gyökeres interessiert. Letztlich verpflichtete der BVB Niclas Füllkrug (30) von Werder Bremen. Doch der Schwede steht wohl weiterhin auf der Liste. Zumal die Zukunft von Youssoufa Moukoko (18) bei den Schwarz-Gelben aufgrund geringer Einsatzzeiten keineswegs sicher ist.

Nach Informationen des Portals 90min hat nun ein Schwergewicht des europäischen Fußballs seinen Hut in den Ring geworfen. Die AC Milan zielt demnach auf einen Transfer von Gyökeres im Sommer 2024. Aufgrund der Zusammensetzung ihres Kaders benötigen die Lombarden dringend Verstärkung im Sturmzentrum. Olivier Giroud zeigt sich zwar immer noch in Top-Form, zählt aber mittlerweile 37 Lenze. Ex-Bundesliga-Profi Luka Jović (25) findet nach seinem Abschied von Eintracht Frankfurt auch bei den Rossoneri nicht in die Spur und steht bei null Saisontreffern. Gyökeres wäre daher eine sinnvolle Verpflichtung – nicht nur für den BVB.

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