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Karim Adeyemi nicht zur U21: Soll sich beim BVB „nachhaltig für einen Stammplatz empfehlen“

Karim Adeyemi
Foto: Getty Images

Mit Mats Hummels, Niklas Süle, Julian Brandt, Felix Nmecha und Niclas Füllkrug stehen fünf Profis von Borussia Dortmund im Kader der deutschen Nationalmannschaft für die anstehenden Länderspiele gegen die Türkei und in Österreich, zudem mit Youssoufa Moukoko ein weiterer im Aufgebot der U21 für die Partien gegen Estland und Polen. Karim Adeyemi, der für beide Teams schon aufgelaufen ist, wurde indes nicht nominiert.



Für Bundestrainer Julian Nagelsmann war Adeyemi, der in dieser Saison wettbewerbsübergreifend erst vier Spiele von Beginn an absolviert hat, trotz zuletzt klar aufsteigender Tendenz aus Leistungsgründen noch kein Thema. U21-Trainer Antonio di Salvo traf seine Entscheidung unterdessen in enger Absprache sowohl mit Adeyemi als auch den Verantwortlichen der Borussia und lieferte nun gegenüber dem „kicker“ die Begründung nach.

DFB-Teams starten im März ins neue Jahr

Wie di Salvo erklärte, soll Adeyemi in den kommenden beiden Wochen lieber in Dortmund trainieren und bei BVB-Coach Edin Terzic weitere Argumente in eigener Sache sammeln anstatt für die U21 aufzulaufen. „In Dortmund hat er zuletzt wieder mehr gespielt. Sein Ziel ist es jetzt, sich dem Trainer während der Länderspielpause zu zeigen, um sich nachhaltig für einen Stammplatz zu empfehlen“, so der 44 Jahre alte Fußball-Lehrer.

Wenn im März die A-Elf und die U21 ins neue Jahr starten, dürfte der Offensivmann aber sicherlich wieder in einem der beiden Aufgebote auftauchen. In welchem wird nun maßgeblich von den Leistungen Adeyemis für den BVB abhängen.

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