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Niclas Füllkrug relativiert: Kritik nicht auf Edin Terzic bezogen

Niclas Füllkrug
Foto: Getty Images

Mit seinen Äußerungen im Anschluss an die 1:2-Niederlage am Samstag beim VfB Stuttgart hat Niclas Füllkrug rund um Borussia Dortmund für reichlich Aufsehen gesorgt, konnten die Worte des Nationalstürmers doch als Kritik an Trainer Edin Terzic ausgelegt werden.



„Man muss leider so ehrlich sein, dass wir gegen viele gute Mannschaften unsere Grenzen aufgezeigt bekommen. Obwohl wir meiner Meinung nach das Material haben, um besser zu sein“, hatte Füllkrug gesagt und damit unmissverständlich erklärt, dass es dem BVB gerade gegen stärkere Gegner zu häufig nicht gelingt, das vorhandene Potential in Leistung umzusetzen.

Während Trainer Edin Terzic mit dieser Aussage konfrontiert schon widersprochen und auf den mit der gleichen Aufstellung wie in Stuttgart vier Tage zuvor in der Champions League gegen Newcastle United eingefahrenen 2:0-Sieg verwies, wurden Füllkrug die Folgen seiner Aussagen offenkundig erst auf der Rückreise nach Dortmund deutlich.

Füllkrug bat um Klarstellung

Nach Informationen der „Bild“ registrierte Füllkrug über Social Media, dass seine Aussagen als Kritik am Trainer gewertet wurden, woraufhin der 30-Jährige sich sofort an den Verein wandte und um eine öffentliche Klarstellung bat. Füllkrug betonte, dass sich seine Worte ausschließlich auf die Mannschaft bezogen haben und nicht in Richtung Trainer zielten.

Falsch freilich waren Füllkrugs Aussagen unabhängig vom Adressaten sicherlich nicht. Weil zahlreiche Nationalspieler in den kommenden Tagen auf Länderspielreise sind, wird die Aufarbeitung der Niederlage in Stuttgart, mutmaßlich inklusive der anschließenden Äußerungen, aber wohl noch etwas auf sich warten lassen.

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