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Welche Pläne hat der BVB-Verteidiger? Klare Tendenz bei Zukunft von Ian Maatsen

Ian Maatsen
Foto: Getty Images

Für welchen Verein spielt Ian Maatsen ab dem 1. Juli 2024? Nach aktuellem Stand muss sich der Linksverteidiger von Borussia Dortmund an jenem Tag bei seinem Stammverein FC Chelsea zurückmelden. Die Leihgabe der „Blues“ besitzt mit dem Klub aus der Premier League einen Vertrag bis 2026. Doch das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.



Maatsen fühlt sich wohl in Dortmund. Kein Wunder, bei den Schwarz-Gelben hat er das, was er bei Chelsea nicht besaß: einen Stammplatz. Für die erste Mannschaft der Londoner absolvierte der junge Niederländer bislang 16 Partien (keine Torbeteiligung). In der Startelf stand er gerade einmal in drei Begegnungen. Dagegen lautet seine Bilanz bei der Borussia: 18 Einsätze und davon alle in der Anfangsformation. Zwei Treffer und zwei Assists gelangen ihm bis jetzt.

Der Spieler selbst erklärte jüngst in einem Interview mit den Ruhr Nachrichten, dass er sich „in Dortmund sehr wohl fühle und gerade sehr gerne hier beim BVB bin“ Er spüre, dass er bei den Westfalen „sehr willkommen“ sei. Hohe Hürde ist jedoch die Ausstiegsklausel seines bis 2026 laufenden Arbeitspapieres mit Chelsea. Nicht weniger als 35 Millionen Britische Pfund müssen Interessenten für den Linksverteidiger auf den Tisch legen. Nach aktuellem Kurs sind das gut 41 Millionen Euro.

„Wir arbeiten daran“

Nun meldet sich Maatsen Senior in Voetbal International zu Wort. Seine Aussage lässt wenig Interpretationsmöglichkeiten. „Wir arbeiten daran, im Verein zu bleiben“, verrät Edward Maatsen. Er würde seinen Sohn weiterhin gerne im Trikot des BVB wirbeln sehen. „Ian entwickelt sich hier sehr gut“, meint der Vater des Dortmunder Profis. Bei Chelsea laufe es dagegen „nicht gut, seit sie den Besitzer gewechselt haben“. US-Milliardär Todd Boehly (50) löste im Mai 2022 Roman Abramowitsch (57) ab. Doch die Wechselbedingungen müssten die Vereine untereinander aushandeln, resümiert er.

In Dortmund könne sich Ian gut entwickeln, sagt Vater Maatsen. „Als junger Mann sollte man auch nicht bei einem zu großen Verein sein, wo so viel Druck herrscht“, begründet er seine Entscheidung pro Dortmund. „Als junger Fußballer ist man schnell vergessen, wenn es nicht gut läuft“, ist er davon überzeugt, dass der BVB die beste Wahl für seinen Sprössling ist.

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