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Stimmen zum 4:2 gegen Gladbach: „Wichtig, dass wir zurückgekommen sind“

VfB Stuttgart BVB Edin Terzic
Klare Worte vor dem Spiel beim VfB Stuttgart: BVB-Coach Edin Terzic. Foto: Getty Images.

Als Borussia Mönchengladbach am Samstagnachmittag nach 28 Minuten im Signal-Iduna-Park auf 0:2 stellte, sah es für Borussia Dortmund nach einer weiteren, schweren Enttäuschung aus. Der BVB zeigte aber eine starke Reaktion, kam schnell zurück und siegte am Ende mit 4:2. Dementsprechend überwog bei den Äußerungen nach der Partie natürlich die Zufriedenheit.



„Mit uns wird es definitiv nicht langweilig in dieser Saison. Wir haben uns den Start ganz anders vorgestellt“, machte Trainer Edin Terzic auf der Pressekonferenz nach dem Spiel keinen Hehl aus seinem Ärger über die beiden frühen Gegentore, sprach seinem Team dann aber gleichzeitig ein Lob aus: „Welche Moral, welchen Glauben und welche Energie die Mannschaft nach dem 0:2 auf den Platz gebracht hat, dafür gebührt ihr ein großes Kompliment.“

Schlotterbeck spricht die Probleme an

Auch Sportdirektor Sebastian Kehl hob die positive Reaktion auf den Rückstand hervor: „Für uns war es sehr wichtig, dass wir nach dem 0:2 wieder zurückgekommen sind, das Spiel in den Griff bekommen und in unsere Richtung gedreht haben.“ Ähnlich lautete die Analyse von Schlussmann Gregor Kobel, der bei „Sky“ den Blick auch schon nach vorne richtete: „Es war ein super Schritt. In so einer Phase tut es gut, gibt Selbstvertrauen, sich so zurückzukämpfen. Wir müssen das von Spiel zu Spiel auf Platz bringen. Und wir müssen jetzt den Schwung in die harten Wochen mitnehmen und am Dienstag in Mailand da weitermachen, wo wir heute aufgehört haben.“

Nico Schlotterbeck will derweil die weniger guten Momente aufarbeiten: „Wir hatten Gladbach in den ersten Minuten eigentlich voll im Griff, und dann passiert das 0:1. Wir sind danach nicht gut in die Zweikämpfe gekommen. Auch die letzten zehn Minuten waren nicht gut, da hatten wir viele Ballverluste, sind viele gefährliche Flanken hereingekommen. Darüber müssen wir reden und über die ersten dreißig Minuten“, so der Innenverteidiger, der insgesamt aber natürlich auch froh über den Sieg war: „Das andere war dann schon gut.“

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