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BVB an Ferdi Kadioglu dran – FC Bayern als Konkurrent?

Ferdi Kadioglu
Foto: Getty Images

Konkret geäußert haben sich die Verantwortlichen von Borussia Dortmund zur anstehenden Wintertransferperiode zwar noch nicht, aber dennoch ist es ein offenes Geheimnis, dass dann mindestens ein neuer Außenverteidiger weit oben auf der Agenda steht. Nach bislang eher vagen Gerüchten um Juan Miranda (Betis Sevilla) oder den auch im Abwehrzentrum einsetzbaren Trevoh Chalobah (FC Chelsea) soll nun Ferdi Kadıoğlu weit oben auf der Wunschliste des BVB stehen.



Wie „Bild“ berichtet, hat der BVB den türkischen Nationalspieler im Blick, der vor eineinhalb Wochen beim 3:2-Sieg der türkischen Nationalmannschaft in Berlin gegen Deutschland zu den Torschützen für die Gäste gehörte. Vor seinen mittlerweile 15 Länderspielen für die Türkei lief Kadıoğlu im Nachwuchs von der U16 bis zur U21 für die Niederlande auf, in der der 24-Jährige auch geboren wurde.

Ablöseforderung bei 30 Millionen Euro

2018 aber wechselte Kadıoğlu dann von NEC Nijmegen zu Fenerbahce Istanbul und gehört bei einem der Top-Klubs der Süper Lig längst zu den Leistungsträgern. Gerade deshalb aber wird eine Verpflichtung für den BVB und alle anderen Interessenten, zu denen auch der FC Bayern München gehören soll, alles andere als einfach. Auch, weil Kadıoğlu noch einen Vertrag bis 2026 besitzt.

So wäre das wirtschaftlich angeschlagene Fenerbahce wohl grundsätzlich durchaus gesprächsbereit, soll aber rund 30 Millionen Euro Ablöse verlangen. Eine Summe, die der BVB aktuell aber nicht aufbringen könnte. Ein Abgang von Edelreservist Thomas Meunier würde zwar Freiraum im Etat schaffen, doch selbst dann wäre eine Verpflichtung nur schwer möglich. Und dass sich Fenerbahce auf eine Leihe inklusive Kaufoption oder -pflicht einlässt, ist auch eher unwahrscheinlich.

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