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Kommt es zum spektakulären Tauschgeschäft Donyell Malen gegen Jadon Sancho?

Donyell Malen
Foto: IMAGO

Wegen des Pokal-Spiels beim VfB Stuttgart (0:2) und der dabei abgelieferten, völlig enttäuschenden Leistung ist eine Meldung rund um Borussia Dortmund, die „Bild“ kurz vor dem Anpfiff verbreitet hat, ein wenig untergegangen. Das ändert aber nichts am Spannungsgehalt der Nachricht, soll doch ein Tauschgeschäft zwischen dem BVB und Manchester United mit Donyell Malen und Jadon Sancho ein Thema sein.



Sancho, der im Sommer 2021 für rund 85 Millionen Euro nach Manchester gewechselt ist, spielt bei den Red Devils keine Rolle mehr und steht in dieser Saison erst bei drei Kurzeinsätzen in der Premier League. Man United würde den 23-Jährigen liebend gerne auch für deutlich weniger als die an den BVB bezahlte Ablöse abgeben, doch bislang fand sich trotz des Interesses unter anderem von Juventus Turin kein Abnehmer – auch, weil Sancho rund 14 Millionen Euro pro Saison verdienen soll.

Malens Berater mit guten Kontakten nach Manchester

Malen hat derweil erst vor kurzem seine Berateragentur gewechselt, was gemeinhin ein Zeichen für eine angestrebte Veränderung ist. Und in der Tat wurde in den letzten Tagen publik, dass der niederländische Nationalspieler einen Abschied aus Dortmund plant und am liebsten in die Premier League wechseln würde. Dass Malens neue Berateragentur SEG bei Man United unter anderem schon Trainer Erik ten Hag und Stürmer Rasmus Højlund betreut, lässt zumindest auf sehr gute Kontakt schließen.

Der BVB würde Malen laut „Sky“ ziehen lassen, wenn ein anderer Verein die vor zweieinhalb Jahren an die PSV Eindhoven überwiesenen 30 bis 35 Millionen Euro Ablöse bezahlt. Eine Verrechnung mit Sancho scheint möglich, sofern der englische Flügelspieler zu Gehaltsabstrichen bereit wäre. Noch steckt der Deal wohl in den Kinderschuhen, doch ausgeschlossen ist es nicht mehr, dass Sancho nicht nur der Vorgänger von Malen war, sondern auch dessen Nachfolger wird.

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