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Neuzugang schon zum Trainingslager? – Linksverteidiger ganz oben auf der Agena

Sebastian Kehl
Foto: IMAGO

Während es am Mittwoch gegen Paris St. Germain „nur“ noch darum geht, ob Borussia Dortmund als Gruppenerster oder -zweiter ins Achtelfinale der Champions League einzieht, hängt die Stimmungslage in der Winterpause maßgeblich von den verbleibenden Bundesliga-Partien beim FC Augsburg und gegen den 1. FSV Mainz 05 ab. Schon vor den finalen Auftritten des Jahres ist indes weitgehend klar, dass der BVB die Januar-Transferperiode für Verstärkungen nutzen will.



Nachdem Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke noch vor einer Woche keine Vakanz sah, die zwingend Nachbesserungen zur Folge haben müsste, hat sich die Lage durch die beim Pokal-Aus beim VfB Stuttgart (o:2) erlittene Knieverletzung von Julian Ryerson verändert.

Auch Bensebaini könnte bis Mitte Februar fehlen

Weil der Norweger, der eigentlich Rechtsverteidiger ist, aber zugleich auf der linken Abwehrseite die erste Alternative zum bisher nur bedingt überzeugenden Ramy Bensebaini darstellt, voraussichtlich bis Februar ausfällt, besteht unverkennbar Handlungsbedarf. Erst recht, weil allgemein erwartet wird, dass Bensebaini zum algerischen Kader für den Afrika-Cup gehören und damit mindestens große Teile des Januars verpassen würde, womöglich sogar bis Mitte Februar nicht zur Verfügung stehen könnte.

Wie die „Ruhr Nachrichten“ berichten, genießt die Verpflichtung eines neuen Linksverteidigers in der Wintertransferperiode inzwischen „höchste Priorität“. Und im Idealfall soll der neue Mann bereits zum Start ins Trainingslager in Marbella am 3. Januar dabei sein.

Ob sich ein passender Kandidat findet, bleibt freilich abzuwarten, zumal der zuletzt auch mit dem BVB in Verbindung gebrachte Juan Miranda aufgrund eines wohl bevorstehenden Wechsels zum AC Mailand offenbar von der Liste möglicher Optionen gestrichen werden kann.

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