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BVB muss FC Bayern in Beliebtheits-Ranking vorbeiziehen lassen

BVB Fans
Foto: Getty Images

Über die Aussagekraft solcher Rankings lässt sich trefflich streiten. Schließlich fließen zahlreiche Faktoren in die Endplatzierung ein, die man stets auch anders gewichten könnte. Immerhin den eigenen, vorigen Werten gegenüber aber bleiben die Ergebnisse der aktuellen Studie von „SLC Management“ aus Nürnberg vergleichbar. Und da hat Borussia Dortmund den FC Bayern München vorbeiziehen lassen müssen.



Wie Web.de meldet, ist der Rekordmeister auch der neue Branchenführer in Sachen Beliebtheit.

Zustandekommen ist die Bewertung durch die Berücksichtigung u. a. der folgenden Faktoren von insgesamt 18:

  • Zahl der Mitglieder
  • Zahl der Fanklubs
  • Stadionauslastung
  • Reichweiten der Vereine bei TV-Übertragungen
  • Reichweite in den sozialen Medien
  • Nachhaltigkeit
  • Familienfreundlichkeit
  • Beliebtheit in der Liga
  • Image
  • Attraktivität

Wobei die letzten, eher subjektiven Faktoren durch die Befragung relevanter Zielgruppen ermittel wurden.

Supercup 2019: Der BVB und der FC Bayern treffen am 3. August 2019 aufeinander
Foto: charnsitr / Shutterstock.com

Borussia Dortmund liegt nun hinter dem FC Bayern

Während die Borussia in der letztjährigen Ausgabe dieses Beliebtheits-Ranking den ersten Platz belegte, musste man nun den großen Konkurrenten aus Bayern vorbeiziehen lassen. Allerdings belegt man immer noch den zweiten Rang aller deutschen Clubs, zu denen eine solche Platzierung ermittelt wurde.

Dritter ist übrigens der vermeintlich kleine SC Freiburg vor einem weiteren Aufsteiger in diesem Ranking, dem 1. FC Union Berlin. Beide machten jeweils drei Ränge gegenüber dem Vorjahr gut.

Konkrete Auswirkungen auf den Club oder das Geschehen auf dem Platz hat solch eine Einstufung natürlich nicht. Sie zeigt aber, dass der BVB auch abseits des Spielfeldes weiterhin zu den Topclubs schlechthin in Deutschland zählt – und das in einer zumindest in Ansätzen neutralen Bewertung der Leistungen und Werte der einzelnen Proficlubs. Dass man ausgerechnet die Bayern in Sachen Popularität vorbeiziehen lassen musste, wird man natürlich dennoch nicht gerne vernehmen.

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