Ein Beier in Dortmund? Hoffenheim Shooting-Star im Visier des BVB
Schnell, treffsicher, mannschaftsdienlich: Einen Angreifer mit diesen Eigenschaften wünscht sich jeder Trainer. Maximilian Beier ist ein solcher Stürmer. Wenig verwunderlich, dass der 21-Jährige von der TSG Hoffenheim mit zahlreichen Top-Klubs in Zusammenhang gebracht wird. Auch Borussia Dortmund soll Beier beobachten.
Im Duell der Kraichgauer mit dem BVB ging der U21-Nationalspieler leer aus. Bei der 1:3-Niederlage der TSG Ende September gelang Beier weder ein Treffer noch eine Torvorlage. Das kommt in dieser Saison jedoch nicht so häufig vor. In der Bundesliga lief der flinke Angreifer 13-mal auf. Dabei netzte er sechsmal ein und brachte vier Assists zustande.
„Maxi ist ein enorm schneller Stürmer, der nicht nur in der Offensive jederzeit für Gefahr sorgen, sondern den Gegner in seinem Spielaufbau aufgrund seines aggressiven Anlaufverhaltens auch ständig stressen kann“, urteilt Pirmin Schwegler (36), Leiter Profifußball bei der TSG, über den 1,85-Meter-Mann. Mit seiner Top-Speed von 35,45 km/h zählt Beier zu den schnellsten Profis des Oberhauses. Damit lässt er selbst Donyell Malen (34,83 km/h) und Karim Adeyemi (34,62 km/h) stehen.
Ausstiegsklausel über 30 Mio. Euro
Möglicherweise trägt der gebürtige Brandenburger schon bald das gleiche Trikot wie die beiden BVB-Stürmer. Der Transfer-Experte Ekrem Konur berichtet auf X (früher Twitter), dass die Dortmunder an Beier interessiert seien. Zwar verlängerte der 21-Jährige erst im Oktober seinen Vertrag mit Hoffenheim bis 2027, doch er besitzt laut Kicker eine Ausstiegsklausel über gut 30 Millionen Euro. Die Höhe richtet sich nach Liga und Klub.
Die Schwarz-Gelben stehen mit ihrem Interesse nicht alleine da. So sollen nicht nur der FC Brentford und der FC Everton aus der englischen Premier League ein Auge auf den Shooting Star geworfen haben, sondern auch der FC Liverpool. Hoffenheims Geschäftsführer Alexander Rosen freute sich noch anlässlich der Vertragsverlängerung über den Werdegang des Youngsters. „Er ist bei der TSG vom Akademiespieler zum Profi gereift und somit ein weiteres Paradebeispiel für den Hoffenheimer Weg. Mit seiner unglaublichen Bereitschaft sowie seiner mutigen und überaus erfrischenden Spielweise steht er vor einer großartigen Zukunft“, erklärte der 44-Jährige. Vielleicht ja beim BVB.