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Serbisches Talent Matija Popovic im BVB-Visier – Weitere Top-Klubs interessiert

Sebastian Kehl
Foto: Getty Images

Bei Borussia Dortmund dreht sich in diesen Tagen zwar alles um die weitere Zukunft von Trainer Edin Terzic, aber die Verantwortlichen um den ebenfalls mehr und mehr auf den Prüfstand geratenen Sportdirektor Sebastian Kehl sind gleichzeitig gefordert, die Januar-Transferperiode möglichst optimal vorzubereiten, um idealerweise direkt zum Trainingsauftakt im neuen Jahr die geplante Verstärkung an Bord zu haben.



Mutmaßlich keine sofortige Verstärkung, sondern ein Perspektivspieler wäre Matija Popovic, den der renommierte Transferinsider Fabrizio Romano mit dem BVB in Verbindung bringt. Der 17 Jahre alte Serbe ist im oberbayerischen Altötting geboren, durchlief seine fußballerische Ausbildung aber zunächst bei Vojvodina Novi Sad und seit der U16 bei Partizan Belgrad. Für die U19 Partizans erzielte der offensive Mittelfeldspieler in dieser Saison in 25 Partien 21 Tore und bereitete fünf weitere Treffer vor.

Auch Man City und Barca dran

Wenig überraschend ist angesichts dieser Quote und weil Popovic‘ Vertrag Ende Dezember ausläuft, dass der BVB nicht der einzige Interessent ist. So sollen auch Manchester City, der FC Barcelona, Real Madrid und der AC Mailand ihre Fühler ausgestreckt haben, um den U17-Nationalspieler für sich zu gewinnen.

Der BVB scheint angesichts dieser Konkurrenz eher Außenseiter zu sein, kann aber damit werben, dass die Durchlässigkeit aus dem eigenen Nachwuchs seit Jahren hoch ist und in diesem Zusammenhang prominente Beispiele wie Christian Pulisic, Youssoufa Moukoko oder aktuell Jamie Bynoe-Gittens anführen.

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