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Neue Co-Trainer Sahin und Bender per Fahrgemeinschaft zum Dienstbeginn beim BVB

Nuri Sahin und Sven Bender
Foto: BVB

Am heutigen Dienstag war es soweit. Nuri Sahin und Sven Bender erleben ihren ersten Arbeitstag als neue Co-Trainer von Borussia Dortmund und damit auch von Cheftrainer Edin Terzic. Einigkeit demonstrierend und zudem umweltbewusst fuhren sie per Fahrgemeinschaft auf dem Trainingsgelände des BVB in Brackel vor.



Da heute allerdings hauptsächlich Leistungsdiagnostik und morgen die Abreise ins Trainingslager in Marbella anstehen, werden sie wohl noch nicht mit der eigentlichen Trainingsarbeit beginnen. Wohl aber lernen sie ihren neuen Untergebenen sowie auch ihren Chef innerhalb des Teams, Edin Terzic persönlich kennen.

Beide Spieler besitzen eine Vergangenheit bei Borussia Dortmund als Spieler. Der aus der Nähe stammende Nuri Sahin war gleich in zwei Phasen ein Borusse, von 2001 bis 2011 und von 2013 bis 2018. Danach begann er eine Karriere als Trainer, die ihn für zwei Jahre zu Antalyaspor führte. Sven Bender spielte von 2009 bis 2017 für den BVB, war zuletzt Co-Trainer der deutschen U16.

Edin Terzic
Foto: Getty Images

Neue Co-Trainer eine Entmachtung von Edin Terzic?

Für Aufruhr sorgt vor allem der Umstand dieser beiden Neuverpflichtungen, dass dieser von Außenstehenden als eine Art Entmachtung oder zumindest Vertrauensentzug für Edin Terzic interpretiert wird.

Nuri Sahin gilt vielen schon als „Schattentrainer“, der Terzic schon in Kürze beerben könnte, sollte dieser keinen Aufschwung des zuletzt in der Bundesliga enorm schwächelnden Teams bewirken können. Gleichwohl hatte die Vereinsführung sich in ihren Beratungen vor dem Jahreswechsel klar zu Terzic bekannt und stattdessen die Spieler viel mehr in die Pflicht genommen.

Diese führten den BVB nur auf Rang 5 bis zur Winterpause – bei sechs Punkten Rückstand auf den ersten Champions-League-Qualifikationsplatz und einer deutlich schlechteren Tordifferenz als der dort stehende RB Leipzig.

Dass die reine Ankunft von zwei Co-Trainern den Sportmedien eine Meldung wert ist, wie hier Sport1 zeigt, welch große Aufmerksamkeit diese Personalentscheidung erzeugt.

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