Heute erstes öffentliches Training von Borussia Dortmund im Trainingslager
Heute beginnt die echte Arbeit für die Spieler des BVB, nachdem gestern noch im heimischen Dortmund Leistungsdiagnostik auf dem Programm stand. Dafür mussten die Kicker zwar einiges an Übungen absolvieren. Fußball gespielt aber wird erst heute wieder und zwar im spanischen Marbella, wo man auch zuvor schon häufiger seine lediglich sprichwörtlichen Zelte aufgeschlagen hatte.
Erster Termin fürs Training ist nach der Anreise heute um 16.30 Uhr und diese erste Trainingseinheit ist auch direkt öffentlich zugänglich. Wie bei allen größeren Proficlubs begleiten auch den BVB einige Fans zu ihrem Trainingslager, die dann ihren Stars auch gerne bei der Vorbereitung auf die Rückrunde aus nächster Nähe zusehen möchten.
Dazu haben sie nicht nur heute Gelegenheit, sondern auch an allen weiteren Tagen, an denen kein Testspiel anberaumt ist. Damit sieht der Kalender für die öffentlichen Trainingseinheiten von Borussia Dortmund wie folgt aus:
- 3. Januar 16.30 Uhr
- 4. Januar 10.30 Uhr
- 5. Januar 10.30 Uhr
- 7. Januar 10.30 Uhr
- 8. Januar 10.30 Uhr
Fans wird Kontakt zu Akteuren des BVB ermöglicht
Unterbrochen, bzw. eingerahmt werden diese öffentlichen Termine von einem Test am 6. Januar gegen den niederländischen Ehrendivisonär AZ Alkmaar. Dieses Spiel birgt die Besonderheit, dass man 4 x 30 Minuten testen wird, also keine klassische Spieldauer angesetzt hat.
Anders sieht es am letzten Tag des Trainingslager aus. Am 9. Januar testet man gegen Standard Lüttich normal über 90 Minuten. Der Anstoß gegen Alkmaar erfolgt um 15 Uhr, jener gegen Standard Lüttich bereits um 11 Uhr. Beide Partien finden auf dem Trainingsgelände Banus Football Center (Dama de Noche) statt und sind natürlich ebenfalls für die Öffentlichkeit zugänglich.
Wie erfolgreich sich dieses Trainingslager gestaltet, hängt aber weniger von den Ergebnissen aus diesen zwei Tests ab. Vielmehr relevant dürfte neben sportlichen Aspekten sein, ob es den neuen Co-Trainern Nuri Sahin und Sven Bender gelingt, das zuletzt arg gelitten habende Verhältnis zwischen Spielern und Cheftrainer Edin Terzic mehr als nur ein wenig zu verbessern.