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Pressestimmen zum 2:2 – BVB gegen Alkmaar zunächst „ohne Konzept und Biss“

Marcel Sabitzer
Foto: Getty Images

Überbewerten sollte man die Leistungen in Testspielen generell nicht. Andererseits steht bereits am kommenden Samstag die nächste Bundesligapartie von Borussia Dortmund auf dem Spielplan. Und enttäuscht hatte der BVB zuvor ohnehin bereits genug. Die Presse sieht den Auftritt gegen Alkmaar sehr kritisch, sah später aber auch Besserung eintreten.



Die Ruhr Nachrichten hören die Alarmglocken schrillen nach dem 2:2 gegen AZ Alkmaar des BVB in Marbella. Die wohl eigentlich so geplante erste Mannschaft, die in der ersten Hälfte auf dem Rasen stand, habe sich „ohne Konzept und Biss“ präsentiert. Dieser Auftritt werfe Fragen auf, ob die Spieler immer noch nicht verstanden hätten, dass sie nun an der Reihe seien, endlich jene Leistung zu zeigen, für die sie verpflichtet wurden.

Der Kicker schreibt ebenfalls von einer schwachen ersten Hälfte. Immerhin habe sich der BVB in der zweiten, mit neuem Personal, aber noch gesteigert. Mit dem zwischenzeitlichen 0:2 habe man lange in der Partie an die enttäuschenden Leistungen gegen Ende des letzten Jahres angeschlossen:

„Kaum erkennbare Struktur im Aufbauspiel, immer wieder unerklärliche Unsauberkeiten bei den Pässen, defensive Probleme“ – dabei habe Trainer Terzic genau diese Aspekte in der bisherigen Trainingsarbeit in Marbella aufgegriffen. Natürlich könne nicht alles sofort funktionieren, „doch die Menge an einfachen Fehlern mit und gegen den Ball war auffällig bis alarmierend.“

BVB Training
Foto: IMAGO

Trotz Training der Schwachpunkte BVB weiter oft fehlerhaft

Als im zweiten Teil des Tests, der über viermal 30 Minuten lief, die vermeintliche zweite Reihe auf dem Rasen stand, sei Besserung zu verzeichnen gewesen. „Reus, Sabitzer und mit Abstrichen Salih Özcan brachten deutlich mehr Struktur ins Spiel.“

Für Sport1 habe der Test die weiter existenten Probleme von Borussia Dortmund offenbart. So war der BVB „insbesondere in den ersten 60 Minuten offensiv harmlos und leistete sich bei mäßigem Tempo immer wieder Abspielfehler.“ Rudi Völler sah im Publikum dann einen verbesserten BVB im zweiten Teil, bei dem vor allem Marco Reus zu gefallen wusste.

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