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Top-Talent Can Uzun zum BVB? Das sagt Nürnbergs Sportdirektor

Can Uzun
Foto: IMAGO

Can Uzun mischt die 2. Bundesliga auf. Hinter dem erst 18 Jahre alten Stürmer des 1. FC Nürnberg ist das halbe Fußball-Oberhaus her. Auch Borussia Dortmund hat mehr als nur ein Auge auf den Deutsch-Türken geworfen. Doch so schnell dürfte es mit einem Transfer nichts werden.



In der vergangenen Saison debütierte Uzun für die Franken in der 2. Bundesliga. Am letzten Spieltag kam er beim 1:0-Sieg in Paderborn erstmals in der Startelf zum Einsatz. Mit lediglich drei Spielen für die Profis ging er in die aktuelle Saison – und ist aus der Mannschaft von Chef-Trainer Cristian Fiél (43) nicht mehr wegzudenken. Wettbewerbsübergreifend lief Uzun 17-mal für den FCN auf. In seiner Bilanz stehen neun Treffer und drei Torvorlagen.

Laut Sky sollen bereits Gespräche zwischen Vertretern des BVB und den Beratern des Youngsters stattgefunden haben. Zwar ist der gebürtige Regensburger, der beim SSV Jahn mit dem Fußballspielen begann, mit einem Vertrag bis 2027 ausgestattet. Doch es scheint nicht sehr wahrscheinlich, dass er diesen auch erfüllen wird. Möglich, dass der 18-Jährige sogar schon im kommenden Sommer den Club verlässt. Interessiert sollen neben den Dortmundern der FC Bayern München und Eintracht Frankfurt sein. Als Ablöse sind zehn Millionen Euro im Gespräch.

Kommt Uzun im Sommer 2024 zum BVB?

Ein Wechsel des spielintelligenten Technikers bereits in diesem Winter scheint aber vom Tisch zu sein. Zwar kamen Spekulationen auf, dass Uzun Nürnberg schon in den nächsten Wochen verlassen könnte. Doch FCN-Sportdirektor Olaf Rebbe erteilte in der Sport Bild jetzt allen Wechselgerüchten eine Absage. „Das kommt nicht infrage“, betonte der 45-Jährige. Der Zweitligist befinde sich „im ständigen Austausch“ mit Spieler und dessen Management. Er sei daher „tiefenentspannt“, erklärte Rebbe. Ein Verkauf mit sofortiger Rück-Leihe, wie bei Nathaniel Brown (20) und Eintracht Frankfurt, käme bei Uzun nicht in Frage.

Da die Dortmunder den 14-maligen Juniorennationalspieler der Türkei ohnehin erst zur kommenden Saison verpflichten möchten, ändert das an den Transferbemühungen der Schwarz-Gelben nur wenig.

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