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Giovanni Reyna nach Spanien? – San Sebastian an einer Leihe interessiert

Giovanni Reyna
Foto: imago images

Den inzwischen jeweils offiziell vermeldeten Verpflichtungen von Jadon Sancho und Ian Maatsen stehen bei Borussia Dortmund in der laufenden Wintertransferperiode bislang keine Abgänge gegenüber. Das allerdings könnte sich bis Ende Januar durchaus noch ändern, vor allem auch mit Blick auf Giovanni Reyna.



Dass der US-Nationalspieler seine Agentur gewechselt hat und inzwischen vom in allen Top-Ligen bestens vernetzten Jorge Mendes beraten wird, gab schon in den vergangenen Tagen Anlass zu Spekulationen. Es gilt so inzwischen als nicht mehr ausgeschlossen, dass Reyna den Verein eineinhalb Jahre vor Ablauf seines Vertrages verlässt und es gar nicht mehr zu Gesprächen über eine Verlängerung kommt. Erst recht, weil sich wohl ein namhafter Interessent in Stellung bringt.

Wie die „Noticias de Gipuzkoa“ aus Spanien berichten, soll Real Sociedad San Sebastian großes Interesse an einer Leihe von Reyna haben, das beim Spieler offenbar auf Gegenliebe stößt. Die Basken, die es im Achtelfinale der Champions League mit dem Dortmunder Gruppengegner Paris St. Germain zu tun bekommen, sollen dem Bericht zufolge eine Leihe mit Kaufoption favorisieren.

Reyna zieht es offenbar ins Baskenland

Reyna selbst soll zwar verschiedene Anfragen vorliegen haben, würde dem Bericht zufolge am liebsten aber künftig für San Sebastian auflaufen, wo der 21-Jährige offenbar gute Chancen auf regelmäßige Einsätze auf gehobenem Niveau und auch in der Königsklasse sähe.

Ob der BVB zu einer Leihe bereit wäre, erscheint aber eher fraglich, da in diesem Fall nicht nur die Frage nach der Zukunft Reynas nach dem Sommer erst einmal ungeklärt bliebe, sondern überdies das größere Risiko auf Dortmunder Seite wäre. Schlägt Reyna in Spanien nicht ein, bekäme die Borussia wohl einen Spieler mit gesunkenem Marktwert zurück, der mit nur einem Jahr Restlaufzeit vermutlich nicht allzu teuer weiterverkauft werden könnte. Überzeugt Reyna, wäre wegen der kurzen Vertragsdauer derweil wohl auch keine viel höhere Ablöse als in der aktuellen Transferperiode möglich.

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