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Stimmen zum 4:0 in Köln: „Wieder einen Schritt nach vorn gemacht“

Edin Terzic
Foto: Getty Images

Borussia Dortmund hat dem 3:0-Auftaktsieg im neuen Jahr beim SV Darmstadt 98 am heutigen Samstag zum Rückrundenstart beim 1. FC Köln sogar einen 4:0-Erfolg folgen lassen. Weil zugleich Konkurrenten wie Eintracht Frankfurt und der VfB Stuttgart Federn ließen, kann der BVB auf einen gelungenen Samstag zurückblicken. Die Stimmen aus dem BVB-Lager fielen indes unabhängig von den Ergebnissen der Konkurrenz im vorderen Drittel positiv aus.



„Maximale Punkteausbeute, 7:0 Tore. Wir haben gegenüber dem Spiel in Darmstadt wieder einen Schritt nach vorn gemacht, können mit der Entwicklung zufrieden sein, auch wenn wir Dinge besser machen können“, fasste Sportdirektor Sebastian Kehl in der Mixed-Zone den Jahresauftakt zusammen und mahnte zugleich an, nun beginnend mit dem Heimspiel am kommenden Sonntag gegen den VfL Bochum nicht nachlassen zu dürfen: „Diesen Weg, Kompaktheit zu behalten, wenig zuzulassen, müssen wir weitergehen. Wir wollen den Januar zu einem sehr guten Monat werden lassen.“

Kobel sieht Luft nach oben

Trainer Edin Terzic schloss sich bei „Sky“ weitgehend Kehl an und freute sich insbesondere darüber, „durch eine im Training einstudierte Eckball-Variante in Führung gegangen“ zu sein, sprach aber auch die Minuten nach der Pause an, als Köln bei zwei Großchancen kurz vor dem 1:1-Ausgleich stand: „In der Startphase der zweiten Halbzeit gab es viele Ungenauigkeiten und leichtfertige Ballverluste bei uns, die den Kölnern das Gefühl gegeben haben, hier geht noch was“, bemängelte Terzic, der aber die richtige Antwort hervorhob: „Wie wir uns danach wieder ins Spiel gekämpft und 4:0 gewonnen haben, war gut.

Torwart Gregor Kobel, der direkt nach der Halbzeit gegen Jan Thielmann den Ausgleich verhinderte und dann bei einem Pfostentreffer von Linton Maina auch Glück hatte, sieht unterdessen nicht ganz unangebrachterweise noch Luft nach oben: „Es geht sicher noch besser, wir sind noch nicht da angekommen, wo wir gerne wären. Wir können noch dominanter auftreten.“

Letztlich aber hat der BVB nun vor dem Derby gegen Bochum die Situation, die sich jeder Trainer wünscht: sowohl die Punkte als auch genügend Ansatzpunkte für weitere Entwicklungsschritte zu haben.

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