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Die Gründe für das Zwischenhoch von Borussia Dortmund

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Foto: Getty Images

Eigentlich sollte es der Normalfall sein für eine Mannschaft, die die die Vorsaison als Vizemeister abschloss, aus Partien gegen Darmstadt 98, den 1. FC Köln und den VfL Bochum drei Siege einzufahren. Bei der Borussia der Saison 2023/24 ist dies aber eben keine Selbstverständlichkeit, weshalb man durchaus erfreut ist über die makellose Bilanz im neuen Jahr. Was sind die Gründe fürs aktuelle Funktionieren des BVB?



Die WAZ hat sich dazu Gedanken gemacht und das Ergebnis veröffentlicht. Reibungslos liefen solche Spiele beim BVB noch keineswegs ab. Aber über die erkennbaren kleinen Fortschritte dürfe man trotzdem froh sein.

So habe der BVB inzwischen offenbar endlich Wege gefunden, gegen Gegner aus dem unteren Segment auch zu Siegen zu kommen, wenn ansonsten nicht alles rund läuft. Mitreißend sei der Fußball der Westfalen beileibe nicht, inzwischen sei aber tatsächlich eine Struktur zu erkennen. Das sei auch deshalb hervorzuheben, da dem BVB zahlreiche Spieler verletzt oder erkrankt fehlten. Die individuelle Klasse jener, die dann auf dem Platz stehen, sei aber ausreichend hoch. Zu nennen seien dabei neben Neuzugang Jadon Sancho auch Donyell Malen oder Jamie Bynoe-Gittens.

Terzic verweist auf „Maximum“ an Punkten

Dazu komme eine zuletzt stabilere Defensive. Hatte man zuvor immer wieder zahlreiche Gegentreffer zulassen müssen, war es in den letzten 270 Minuten nur ein einziges – welches der BVB in Person von Nico Schlotterbeck auch noch auf vermeidbare Weise selbst erzielte. Der Unglücksrabe kommentiert das generelle defensive Auftreten aber positiv: „Wir machen es im Verbund richtig gut.“ Lob hat er auch für seine Vorderleute im Dortmunder Mittelfeld parat, die viele wichtige Wege nach hinten absolvierten.

Wie diese Pflichtsiege nun genau einzuordnen seien, da herrsche aber noch Unklarheit, selbst bei Trainer Edin Terzic. Dieser verweist darauf, dass man punktemäßig das Maximum geholt habe, aber bei wie viel Prozent der möglichen Leistung man stehe, könne auch er nicht einschätzen. „Ich bin weder Hellseher, noch Mathematiker“, führt Terzic an, der die Mannschaft immerhin an RB Leipzig vorbei wieder auf die Champions-League-Plätze geführt hat.

Nächster, auf dem Papier machbarer Gegner der Borussia ist der 1. FC Heidenheim, gegen den man beim 2:2 in der Hinrunde nicht gewinnen konnte. Etwas, was dem BVB zuletzt wieder regelmäßig gelang.

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