Borussia Dortmund hat auch das dritte Spiel im Jahr 2024 für sich entscheiden können. Obwohl auch die Auswärtssiege beim SV Darmstadt 98 (3:0) und beim 1. FC Köln (4:0) keine so eindeutigen Angelegenheiten waren, wie die Ergebnisse vermuten lassen, wurde das letztlich mit 3:1 gewonnene Derby gegen den VfL Bochum am Sonntagabend aber schon zur bislang kniffligsten Aufgabe nach der Winterpause.
Trainer Edin Terzic zeigte sich so auf der Pressekonferenz „zufrieden, dass wir den dritten Sieg in Serie einfahren konnten“, ließ aber auch durchblicken, dass noch längst nicht alles optimal gelaufen ist und mahnte weitere Verbesserungen an: „Es gab eine Steigerung in vielen Bereichen, aber immer noch einige Dinge, die uns nicht gefallen haben. Wir wissen, dass dies nur der nächste Schritt war und weitere gute Schritte folgen müssen.“
Das weiß auch Dreifachtorschütze Niclas Füllkrug, der mit seiner Analyse im Vereins-TV auf einer Wellenlänge mit seinem Trainer lag: „Drei Spiele gewonnen, 10:1 Tore und nie gezittert – trotzdem ist einigen Dingen Luft nach oben.“
Sabitzer fordert eine spielerische Steigerung
Marcel Sabitzer wollte dem auch nicht widersprechen, wobei der Österreicher die Probleme etwas konkreter ansprach: „Am Ende ist es ein verdientes Ergebnis. Aber es war ein hartes Stück Arbeit. Wir waren etwas schlampig, haben das Positionsspiel nicht so aufgezogen, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir müssen uns steigern“, so Sabitzer, der zwar mit der Ausbeute 2024 natürlich glücklich ist, aber grundsätzlich den Fans noch attraktiveren Fußball bieten möchte: „Für uns zählen nur Siege. Und bei drei in Folge kann man nicht meckern. Wir haben uns viel erarbeitet in der Winterpause. Es ist in Dortmund der Anspruch, erfrischend zu spielen. Daran arbeiten wir weiter.“