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Nürnbergs Sturm-Juwel im Visier – BVB drückt bei Can Uzun aufs Tempo

Can Uzun
Foto: IMAGO

Er rockt die 2. Bundesliga. Es gibt zurzeit kaum einen begehrteren Spieler im deutschen Profi-Fußball als Can Uzun. Der gerade einmal 18 Jahre alte Mittelstürmer des 1. FC Nürnberg begeistert Fans und Fachleute. Dass das Top-Talent den Franken noch lange erhalten bleibt, glauben indes wohl nur die hartgesottensten „Clubberer“. Andere Vereine haben längst ihre Fühler nach Uzun ausgestreckt.



Namentlich bekannt sind Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund. Nach Informationen von fussball.news wollen die Schwarz-Gelben gar nicht lange warten, sondern schon im Februar Nägel mit Köpfen machen. Zwar verfügt der Deutsch-Türke über eine Ausstiegsklausel in Höhe von neun Millionen Euro, doch die interessiere den BVB dem Bericht zufolge überhaupt nicht. Sie wollen Uzun schon jetzt holen und Frankfurt das Nachsehen geben. Dafür müssten sie jedoch mehr auf den Tisch legen als die im Raum stehenden neun Millionen Euro.

Der agile Techniker im Sturmzentrum der Nürnberger ist DER Shooting Star in Liga zwei. Für den FCN lief er wettbewerbsübergreifend 20-mal auf. In seiner Bilanz stehen 13 Treffer sowie drei Vorlagen. In der Torjägerliste des Unterhauses rangiert er derzeit auf Platz vier. Die Entwicklung des 18-Jährigen ist altersgemäß noch lange nicht abgeschlossen.

„Ganz konkrete Gespräche“

Bis 2027 läuft Uzuns Vertrag mit den Franken noch. Erfüllen wird er nicht. Das gilt als nahezu sicher. Frankfurt hat mit Nathaniel Brown (20) bereits einen Teamkollegen und guten Freund für die kommende Saison verpflichtet. Nun möchten sie Uzun ebenfalls unter Vertrag nehmen. Doch laut Sky führen die Dortmunder und die Spielerseite schon seit Januar „ganz konkrete Gespräche“.

Vor wenigen Wochen äußerte sich Uzun in der Bild-Zeitung zu seinen Zukunftsplänen. „Ich weiß einfach, dass es nichts bringt, sich Gedanken darüber zu machen, von welchem Verein ich womöglich ein Angebot habe“, erklärte der gebürtige Regensburger und ergänzte: „Im Endeffekt zählt nur die Leistung auf dem Platz. Wenn ich nicht gut spiele, interessiert das alles auch nicht.“ Doch davon ist nicht auszugehen.

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