„FFIT“ heißt das Angebot von Borussia Dortmund an seine Fans, kurz für „Fußballfans im Training“. Diese Aktion läuft schon seit geraumer Zeit und geht aktuell in eine neue Runde. Anmeldungen für das Programm, dessen Ziel ein gesünderer Lebensstil ist, werden nun wieder entgegengenommen – ab einem gewissen Bauchumfang der interessierten Frauen und Männer.
Zusammen mit der Deutschen Krebshilfe und einem Gesundheitsinstitut bietet der BVB diese Art von Leibesertüchtigung turnusmäßig schon seit einigen Jahren an. Aktuell läuft wieder die Anmeldephase für alle Fans des BVB – ob männlich oder weiblich – die in direkter räumlicher Nähe zum Signal-Iduna-Park etwas für ihren Körper tun wollen. Lediglich zwei Voraussetzungen müssen zur Anmeldung erfüllt sein: Die Personen müssen zwischen 35 und 65 Jahren alt sein und sie müssen einen Bauchumfang von mindestens 100 cm bei den Männern sowie 88 cm bei den Frauen aufweisen.
Diese Kennzahl ist ein Indikator, der allgemein zur Einschätzung herangezogen wird, ob ein Mensch übergewichtig ist. Und zu einer mit diesem Training angestrebten gesünderen Lebensweise gehört es auch, vorhandenes Übergewicht abzubauen.
BVB-Fans erhalten Chance, gesünderen Lebensstil zu erlernen
Das sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeweils montags für die Männer und dienstags für die Frauen in einem theoretischen und einem praktischen Part erlernen und auch gleich in die Tat umsetzen.
Dabei findet der praktische Teil, also jener, bei dem es an die Bewegung geht, auf dem ehemaligen Trainingsgeländer der Profis von Borussia Dortmund statt, der heutigen BVB-Fußballakademie. Der theoretische Teil wird direkt im Signal-Iduna-Park abgehalten, im dortigen Lernzentrum. Schöner Nebeneffekt einer Teilnahme ist es somit, den Signal-Iduna-Park in seinem Inneren jenseits der Tribünenplätze erleben zu dürfen.
Im Theorieteil geht es um die nötigen Informationen zu einer ausgewogenen Ernährung, im praktischen Teil natürlich darum, sich mit Spaß zu bewegen. Beide Elemente werde von ausgebildeten Trainern angeleitet – und neue Kontakte unter den Mitschwitzenden kann man natürlich auch machen.