Der Aufschwung, den Borussia Dortmund nach dem Ende der Winterpause erlebt, ist vorerst beendet. Zweimal Remis hieß es zuletzt, bevor man gestern auch noch die erste Niederlage im Jahr 2024 hinnehmen musste. Da sind gute Nachrichten um den kriselnden BVB sehr willkommen. Eine solche gibt es nun offenbar vom Langzeitverletzten Felix Nmecha zu berichten.
Eigentlich sollte der vom VfL Wolfsburg gekommene Neuzugang den zu Real Madrid abgewanderten Jude Bellingham zumindest in Teilen ersetzen. Davon kann bislang keine Rede sein. Nicht nur wurde Nmecha nicht unbedingt immer zu überzeugen, fremdelte noch mit seinem neuen Team und seiner gestiegenen Verantwortung, wenn er zu Beginn dieser Saison eingesetzt wurde. Seit November 2023 bereits fällt er mit Hüftproblemen aus.
Bei der Behandlung seiner Beschwerden wählte man allerdings einen konservativen und daher zeitaufwändigeren Weg. Dieser scheint sich nun seinem Ende zu nähern, wie 90min.de berichtet. In der PK vor dem Hoffenheim-Spiel vermeldete Borussia Dortmunds Trainer Edin Terzic, dass man stark davon ausgehe, dass Felix Nmecha in dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen wird. Keineswegs ist hier die Rede von individuellen Einheiten, sondern einer Teilnahme am kompletten Training. Da dürfte es bis zur Wiedererlangung der für einen Einsatz in der Bundesliga nötigen Fitness nicht mehr allzu lange dauern.
Nmecha ist bald wieder eine Option für Terzic
Somit könnte schon bald seinen bisher erst zehn Partien in der Bundesliga für Borussia Dortmund der elfte hinzukommen. Sicher dürfte Trainer Edin Terzic erfreut sein, über die baldige Möglichkeit, auch Felix Nmecha in seine personellen Überlegungen mit einzubeziehen. Gerade angesichts des Umstands, dass zumindest die Presse den BVB derzeit in einer Krise sieht, eine willkommene Ausweitung seiner Optionen.
Wann es konkret so weit sein wird, dass Felix Nmecha wieder seine Physis und Dynamik für den BVB auf den Platz bringen kann, ist unbekannt. Zumindest ist ein solcher Zeitpunkt jetzt aber wieder in relative Nähe gerückt.