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Presseschau BVB vs. Frankfurt – „Hummels im Stile eines Mittelstürmers“

Mats Hummels
Foto: Getty Images

Borussia Dortmund gewinnt den Auftakt der Reihe von Duellen mit den Topclubs der Bundesliga zu Hause mit 3:1 gegen Eintracht Frankfurt. Die Tore erzielten allesamt bei der Nationalmannschaft Ausgebooteten. Die Mannschaft von Borussia Dortmund wendet damit eine unruhige Lage in der Länderspielpause ab. Das schreibt die Presse zu einem Sieg des BVB in einem „unspektakulären“ Spiel.



In der Rheinischen Post ist zu lesen, dass der BVB sofort das Kommando übernahm, nach einem Fehler von Nico Schlotterbeck aber in Rückstand geriet. Den glich der einzige aktuelle deutsche Nationalspieler der Dortmunder, Niclas Füllkrug aus. Nach der Pause sei zunächst die Eintracht dominant gewesen, nach einer Stunde aber nahm der BVB wieder das Heft in die Hand. Allerdings, ohne zündende Ideen zu zeigen, bis Mats Hummels mit einem sehenswerten Flugkopfball die Weichen auf Sieg stellte, „im Stile eines Mittelstürmers“.

Auch die Sportschau attestiert dem BVB vor allem eine bessere Schlussphase. Die Eintracht habe sich lange selbstbewusst präsentiert, erst ein Fernschuss von Julian Brandt habe den BVB aufgerüttelt, mit dem Resultat, dass man mit den drei Punkten Kurs auf die Qualifikation für die Champions League halte.

Humels-Tor nach Standard bringt die Erlösung für den BVB

Die WAZ sah einen guten Beginn der Hausherren: „Wie schon gegen die PSV zeigte der BVB zu Beginn gute Ansätze, wenn auch nicht so druckvoll. Die Ordnung stimmte grundsätzlich im Dortmunder Spiel, allerdings die Genauigkeit nicht.“ Vor allem die im letzten Drittel fehlende Präzision habe Torchancen verhindert. Als das Publikum langsam unruhig wurde, habe ein Standard die drei Punkte gerettet.

Jene Standards, bei der die Eintracht wie so oft in dieser Saison eklatante Schwächen gezeigt habe, seufzt die FR. Diese hätten der Eintracht das Genick gebrochen, dabei sei Borussia Dortmund im zweiten Abschnitt deutlich schwächer gewesen. „Bis zum 1:2 in der 81. Minute hatte die Frankfurter Hintermannschaft die meisten, oft nicht sehr strukturiert vorgetragenen BVB-Angriffe prima wegverteidigt.“ Und selbst bringe man bei eigenen Standards überhaupt nichts zu Wege, nicht ein einziges Tor nach Eckbällen gelang in dieser Saison. Als das 1:2 fiel, hatte man den BVB eigentlich „mehr und mehr unter Kontrolle“.

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