Das Wichtigste im Fußball sind bekanntlich die erzielten Tore, wobei es immer noch darauf ankommt, wie sich diese auf die einzelnen Partien verteilen. Edin Terzic weist bei seinem Wirken bei Borussia Dortmund jedenfalls eine Torquote auf, die ihn zu den Toptrainern dieses Clubs macht, vor beispielsweise Jürgen Klopp oder Thomas Tuchel.
Bislang erzielte der BVB 3.499 Tore in der Bundesliga, steht also vor einem Jubiläumstor, welches demnächst fallen dürfte. Der nächste Gegner ist der FC Bayern München, auswärts, was das Erreichen dieses Jubiläums am kommenden Spieltag relativ unsicher macht. Irgendwann aber wird es in Kürze soweit sein, dass Borussia Dortmund 3.500 Tore in der Bundesliga erzielt hat.
Dieses anstehende Jubiläum nimmt der Kicker zum Anlass, sich einmal die Torquoten der bisherigen und des aktuellen Trainers von Borussia Dortmund anzusehen. Dabei zeigt sich, dass Edin Terzic darin viel besser dasteht, als das sein momentaner Status in vielen Medien vermuten ließe.
Terzic lässt Tuchel und Klopp hinter sich bei Torquote mit dem BVB
In den Partien mit Edin Terzic als Cheftrainer gelingt der Borussia alle 39 Minuten ein eigener Treffer. Nur vier bisherige Dortmunder Trainer erreichten eine höhere Frequenz. Führender ist ausgerechnet Marco Rose, den Edin Terzic selbst beerbte. Unter ihm fiel alle 30 Minuten ein Tor für den BVB, gefolgt von Karl-Heinz Feldkamp (38), Lucien Favre (38) und Hermann Eppenhoff (39).
Die namhaftesten Coaches der jüngeren Vergangenheit, landen hinter Edin Terzic, wobei der BVB unter Jürgen Klopp alle 46 Minuten traf und unter Thomas Tuchel – Terzic‘ Gegenüber am kommenden Samstag – alle 40 Minuten.
Un jenem Zeitraum, in dem die Borussia 3.499 Tore erzielte, übertraf nur ein Club diesen Wert. Natürlich ist dies Rekordmeister FC Bayern, der bislang auf 4.477 Treffer kommt und bekanntlich auch die Ewige Tabelle mit großem Vorsprung anführt. Auch dort ist der BVB Zweiter und könnte den Rückstand auf die führenden Bayern mit einem Auswärtsssieg um zumindest drei Punkte verringern. Dafür sprechen sogar nicht wenige Gründe mit Blick auf die aktuelle Form der beiden Kontrahenten.