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Markus Krösche nach Dortmund? So weit war der BVB mit dem Eintracht-Boss wirklich

Markus Krösche
Photo by Frederic Scheidemann/Getty Images

Borussia Dortmund stellt sich neu auf. Hans-Joachim Watzkes Abschied rückt näher. Im Herbst 2025 ist es so weit, der BVB-Boss geht von Bord. Schon in diesem Jahr soll aber ein „Geschäftsführer Sport“ Verantwortung übernehmen. Im Gespräch war lange Zeit Markus Krösche (43). Doch der Sportvorstand von Eintracht Frankfurt zieht es vor, bei den Hessen zu bleiben.



Bis 2028 hat sich Krösche vertraglich an den Bundesligarivalen gebunden. Seinen Kontrakt bis 2025 verlängerte er jüngst vorzeitig um drei Jahre. „ Ich freue mich, dass wir uns geeinigt haben und wir die nächsten Jahre zusammenarbeiten und den Weg erfolgreich weitergehen“, hieß es in einer offiziellen Mitteilung des Klubs vom Main. Der Ex-Profi des SC Paderborn beteuerte: „Ich habe mich nur mit Eintracht Frankfurt auseinandergesetzt, weil ich gerne hier arbeite.“

Vor der Vertragsverlängerung galt Krösche als aussichtsreicher Kandidat für die Nachfolge Watzkes. Zusammen mit BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl (44) wurden dem gebürtigen Hannoveraner die größten Chancen auf den Posten des Geschäftsführers Sport  eingeräumt. Doch mit der Unterschrift in Frankfurt haben sich die Diskussionen über ein Engagement des Eintracht-Sportchefs erledigt.

Sammer soll bleiben

Einem Bericht der Ruhr Nachrichten zufolge war die Verpflichtung Krösches zum jetzigen Zeitpunkt ohnehin nicht sehr wahrscheinlich. Demnach habe zwischen den Verantwortlichen der Borussia und dem Vorstandsmitglied der SGE lediglich „ein informelles Sondierungsgespräch“ stattgefunden. Zudem sei diese Unterredung bereits länger her. Intensiviert wurde der Meinungsaustausch wohl nicht. Zu konkreten Verhandlungen sei es entsprechend gar nicht erst gekommen.

Aktuell verdichten sich die Zeichen, dass der ehemalige Chef-Scout von Borussia Dortmund Sven Mislintat zu den Schwarz-Gelben zurückkehren könnte. Der 51-Jährige soll den Posten als Kaderplaner bekleiden. Da auch Chef-Berater Matthias Sammer (56) in Dortmund bleiben soll, ist Spekulationen über die Besetzung der Führungspositionen des BVB weiterhin Tür und Tor geöffnet.

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