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Rückkehr von Soumalia Coulibaly unwahrscheinlich – Mehrere Anfragen liegen vor

Soumaila Coulibaly
Foto: Getty Images

Ob Mats Hummels seinen auslaufenden Vertrag noch einmal verlängert und Borussia Dortmund auch 2024/25 zur Verfügung steht, ist nach wie vor offen und wird sich auch vor Mai nicht entscheiden. Obwohl möglicherweise ein Kaderplatz in der Innenverteidigung frei wird und der BVB auf dieser Position auch unabhängig von Hummels dünn besetzt ist, wird Soumalia Coulibaly aller Voraussicht nach nicht zurückkehren.



Nach Informationen der „Ruhr Nachrichten“ ist es „äußerst unwahrscheinlich“ dass der aktuell an Royal Antwerpen verliehene Defensivmann in der kommenden Saison wieder zum Kader des BVB gehören wird.

Antwerpen kann Kaufoption bis Ende Mai aktivieren

Beim belgischen Meister avancierte Coulibaly auf Anhieb zur Stammkraft, ist allerdings nach einer verletzungsbedingten Zwangspause im Winter aktuell nur noch zweite Wahl. Denn gilt es als denkbar, dass Antwerpen von einer mit dem BVB vereinbarten Kaufoption Gebrauch macht und den 20-Jährigen für eine festgeschriebene Ablöse im Bereich von zehn bis zwölf Millionen Euro fest verpflichtet. Bis Ende Mai besitzt diese Klausel dem Vernehmen nach Gültigkeit.

Sollte Antwerpen davon nicht Gebrauch machen, hätte Coulibaly aber offenbar weitere Alternativen. Laut den „Ruhr Nachrichten“ liegen bereits mehrere Anfragen für den 1,91 Meter großen Innenverteidiger vor, der 2021 aus der U19 von Paris St. Germain nach Dortmund kam, es aber in zwei Jahren nur auf zwei Pflichtspieleinsätze für die Profis brachte.

Der BVB befindet sich unterdessen mit Coulibaly im Austausch, dessen Priorität darauf liegt, weiter regelmäßig Spielpraxis sammeln zu können. Weil das in Dortmund zumindest bei den Profis kaum garantiert werden kann, zeichnet sich trotz eines bis 2026 laufenden Vertrages eine dauerhafte Trennung im Sommer ab.

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