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Vor dem Königsklassen-Kracher gegen PSG: Edin Terzić gibt Personal-Update

Edin Terzic
Foto: Getty Images

Die Spannung steigt. Ganz Dortmund fiebert dem Duell in der Champions League gegen Paris Saint-Germain entgegen (1. Mai, 21 Uhr). Edin Terzić (41) hofft im Halbfinal-Hinspiel auf zwei spektakuläre Comebacks. Doch ein anderes BVB-Duo zählt zu den Wackelkandidaten.



Definitiv nicht dabei sind am Mittwoch Ramy Bensebaini (29/Innenbandverletzung) und Julien Duranville (17/muskuläre Probleme). Beide „fallen definitiv aus“, informiert der Chef-Trainer am Dienstag auf der Pressekonferenz vor der Partie. Zumindest Teile des Trainings absolvierten Sébastien Haller (29) und Donyell Malen (25). „Wir gehen davon aus, dass uns die Jungs für morgen zur Verfügung stehen“, zeigt sich der BVB-Übungsleiter optimistisch.

Auch die Rückkehr des zuletzt so starken Marcel Sabitzer (30) bahnt sich demnach an. „Marcel ist ein außergewöhnlich guter Spieler“, begeistert sich der 41-Jährige und führt weiter aus: „Er ist so wichtig für uns. Wir sind froh, dass er sich seit Sonntag schon deutlich besser fühlt.“ Die in der Bundesliga beim 1:4 gegen Leipzig gelbgesperrten Emre Can (30) und Ian Maatsen (22) sind definitiv wieder dabei.

„180 Minuten hart arbeiten“

In der Gruppenphase traf Borussia Dortmund bereits zweimal auf das Star-Ensemble aus der französischen Hauptstadt. In Paris verloren die Schwarz-Gelben nach schwacher Leistung mit 0:2. Im Signal Iduna Park trennten sich beide Teams 1:1 und zogen in das Achtelfinale ein. „Diese Leistung müssen wir jetzt noch mal toppen“, weiß Terzić von der Schwere der Aufgabe.

Nun sehen sich beide Mannschaft wieder. Der BVB-Coach schickt seine Spieler mit einer eindeutigen Vorgabe in die Partie: „Das klare Ziel ist es, dass wir uns morgen einen kleinen Vorsprung erarbeiten.“ Doch das werde nicht einfach. „Wir müssen aber 180 Minuten hart arbeiten, um uns den großen Traum zu erfüllen.“

Den Gegner zeichne eine „außergewöhnliche Qualität“ aus, urteilt Terzić über Paris Saint-Germain. „Ihr Projekt ist seit gefühlt zehn Jahren, eine Mannschaft aufzubauen, um die Champions League zu gewinnen.“ Doch diesem Traum laufen die Franzosen immer noch hinterher. Mehr als die Finalteilnahme 2020 (0:1 gegen Bayern München) sprang nicht dabei heraus. So bleibt der Erfolg im Europacup der Pokalsieger 1996 trotz aller Investitionen bis heute der einzige internationale Titel. Der BVB wird alles daran setzen, dass es auch in dieser Saison so bleibt.

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