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Bericht: Jude Bellingham lockt Jadon Sancho zu Real Madrid

Jadon Sancho
Foto: Getty Images

Jadon Sancho kommt immer besser in Form. Am Dienstag (7. Mai, 21 Uhr) versucht der 24-Jährige, mit Borussia Dortmund das Finale der Champions League zu erreichen. Das Millionen-Ensemble von Paris Saint-Germain dürfte allerdings einiges dagegen einzuwenden haben. Doch der Außenstürmer könnte den BVB in das Endspiel schießen – und dann zu Real Madrid wechseln?



Nach dem Ende seiner Leihe am 30. Juni 2024 muss Sancho zu seinem Stammverein Manchester United zurückkehren. Sein Vertrag mit den „Red Devils“ läuft noch bis 2026. Die Leistungssteigerung des Engländers blieb auch in seiner Heimat nicht unentdeckt. Medienberichten zufolge habe eine Abordnung des Klubs den 24-Jährigen schon häufiger in Dortmund besucht und auch die Spiele der Schwarz-Gelben beobachtet. United-Trainer Erik ten Hag (54), der kein gutes Verhältnis zu Sancho hat, gehörte der Delegation jedoch nicht an. Doch der Niederländer könnte aufgrund des unbefriedigenden Abschneidens des Rekordmeisters schon bald seinen Job verlieren.

Der BVB möchte den flinken Dribbler über den Sommer hinaus halten. Allerdings sind den Verantwortlichen aufgrund der zu erwartenden Ablösesumme, die wohl bei 30 bis 40 Millionen Euro liegen dürfte, die Hände gebunden. Möglich wäre eine erneute Ausleihe. Da müsste Manchester jedoch mitspielen.

Zidane als Fürsprecher

Nun hat ein weiterer Bewerber seinen Hut in den Ring geworfen. Das auf Real Madrid spezialisierte Portal DefensaCentral berichtet, dass Jude Bellingham (20) plane, Sancho zu den „Königlichen“ zu lotsen. In der Saison 2020/21 spielten beide eine Saison lang gemeinsam für die Borussia. Einen weiteren Fürsprecher findet der 24-Jährige in dem ehemaligen Real-Coach und Weltklassespieler Zinédine Zidane (51), der die United-Leihgabe schon vor vier Jahren verpflichten wollte.

Madrids Präsident Florentino Pérez (77) zeige sich der Meldung zufolge aber weniger begeistert und lehne den Transfer Sanchos – zumindest bis jetzt – ab. Das Nein des allmächtigen Real-Chefs ist für den BVB keine schlechte Kunde.

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