Bei Niederlage gegen Real Madrid: Doppelter Nachschlag für Jude Bellingham möglich

Über den sportlichen Wert hinaus bedeutet der Einzug ins Finale der Champions League für Borussia Dortmund auch einen finanziellen Segen. War in wirtschaftlicher Hinsicht schon das Halbfinale ein lukratives Zubrot, das in den Planungen nicht vorgesehen war und auch das Budget für den Transfersommer erweitert, fließen dank der Endspielteilnahme weitere Gelder auf das BVB-Konto.

Selbst als Verlierer des Finales würde der BVB zusätzliche 15,5 Millionen Euro erhalten und sollte der große Coup gelingen, würde die UEFA dem BVB sogar 20 Millionen Euro als Prämie überweisen.

Bis zu sieben Millionen könnten fließen

Auf mehr als 20 Millionen Euro käme die Borussia indes im Falle einer Niederlage. Denn beim Wechsel von Jude Bellingham zu Real Madrid im vergangenen Jahr wurden verschiedene Bonuszahlungen vereinbart. So kassiert der BVB einen Nachschlag in Höhe von rund fünf Millionen Euro, wenn Real mit Bellingham die Champions League gewinnt. Und sollte der englische Nationalspieler ins „All-Star-Team“ der Champions League gewählt werden, würden darüber hinaus laut „Bild“ noch zwei weitere Millionen fließen.

Bellingham wird am 1. Juni im Londoner Wembleystadion ohnehin besonders im Fokus stehen. Einerseits als englischer Nationalspieler und Lokalmatador, andererseits aber auch wegen seiner Geschichte beim BVB. Gegenüber „DAZN“ machte der 20-Jährige denn auch keinen Hehl daraus, dass es sich für ihn persönlich um eine besondere Konstellation handelt: „Es ist verrückt, ich kann es nicht glauben. So konnte es nur passieren. In meinem ersten Finale spiele ich in England gegen Dortmund. Respekt an sie, sie haben ihren Platz im Finale verdient. Es wird nett sein, ein paar alte Freunde zu sehen.“