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BVB-Abschied im Sommer? Erstes Angebot für Salih Özcan

Salih Özcan
Foto: IMAGO

Sonst sind sie Mannschaftskollegen, doch am Dienstag (2. Juli) ruht die Freundschaft. In der letzten Achtelfinalpartie der Europameisterschaft stehen sich die Türkei und Österreich gegenüber. Für die BVB-Profis Marcel Sabitzer (30) und Salih Özcan (26) eines der wichtigsten Spiele dieses Jahres. Während die Zukunft Sabitzers in Dortmund liegt, ist die Lage bei Özcan eher unklar.



Schon seit Monaten köchelt es in der Gerüchteküche. Mal gilt Galatasaray Istanbul als interessiert an dem Mittelfeldabräumer, dann soll ihn Lokalrivale Fenerbahce auf der Einkaufsliste ganz weit oben stehen haben. Als unverkäuflich gilt Özcan trotz seines Vertrages bis 2026 nicht. Darüber berichtete noch im April die Bild-Zeitung.

Nun hat sich auch der dritte Großklub aus der türkischen Metropole ins Spiel gebracht. Nach Informationen des Transfer-Journalisten Murat Özen sollen die „Schwarzen Adler“ sogar bereits ein Angebot eingereicht haben. Das vermeldet Özen in einer Youtube-Sendung des Portals Orta Cizgi. Allerdings haben die Verantwortlichen des BVB offenbar noch nicht auf die Offerte des Tabellensechsten der Süper Lig reagiert.

„Mal sehen, was danach passiert“

Den Marktwert des 26-Jährigen schätzt das Portal transfermarkt.de auf zehn Millionen Euro. Vor zwei Jahren zahlten die Dortmunder fünf Millionen Euro an den 1. FC Köln, um sich die Dienste des türkischen Internationalen zu sichern. Seit seinem Wechsel lief er 70-mal für die Schwarz-Gelben auf (zwei Vorlagen). Nicht selten saß er zu Beginn einer Begegnung aber nur auf der Reservebank. In der Startelf stand Özcan 46-mal.

Noch vor wenigen Tagen äußerte er sich zu seiner Zukunft. „Ich habe einen Zweijahresvertrag bei Borussia Dortmund. Ich denke, dass ich noch zwei Jahre hier spielen werde“, antwortete er der türkischen Nachrichtenagentur IHA. Özcan weiter: „Ich weiß nicht, was in den Jahren danach passieren wird, das weiß nur Gott. Aber wie gesagt, ich habe einen Vertrag für zwei weitere Jahre, mal sehen, was danach passiert.“

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