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Manuel Ugarte ein Thema beim BVB? – Uruguayer vermutlich zu teuer

Manuel Ugarte
Foto: IMAGO

Eine Position, auf der sich Borussia Dortmund in diesem Sommer verstärken will, ist das defensive Mittelfeld. Auch wenn Nationalspieler Pascal Groß von Brighton & Hove Albion als heißeste Aktie gehandelt wird, machen in Zusammenhang mit dem BVB in den vergangenen Tagen weitere Namen potentieller Kandidaten die Runde.



Nach Pepelu vom FC Valencia und Pierre Emile Højbjerg von Tottenham Hotspur wird nun auch Manuel Ugarte mit der Borussia in Verbindung gebracht. Der uruguayische Nationalspieler, der aktuell bei der Copa America im Einsatz ist, wird in seiner Heimat vom Portal ESPN indes nicht nur als Option für den BVB, sondern auch für den FC Bayern München und Atletico Madrid gehandelt – und am aussichtsreichsten soll sich Manchester United um den 23-Jährigen bemühen, der erst im vergangenen Sommer für rund 60 Millionen Euro von Sporting Lissabon zu Paris St. Germain gewechselt ist.

Ablöse wieder bei 60 Millionen Euro?

Bei PSG allerdings schaffte Ugarte den Sprung zur unumstrittenen Stammkraft nicht, pendelte vielmehr meist zwischen Spielfeld und Ersatzbank. Trotz eines bis 2028 laufenden Vertrages könnte sich der 17-fache Nationalspieler deshalb schon wieder aus Paris verabschieden, dem Vernehmen nach auch mittels einer auf die bekannten 60 Millionen Euro festgeschriebenen Ausstiegsklausel.

Bei aller Qualität, über die Ugarte zweifelsohne verfügt, scheint ein Wechsel nach Dortmund utopisch. Selbst dann, wenn PSG weniger als die selbst bezahlten 60 Millionen Euro als Ablöse aufrufen würde, wäre das Gesamtpaket für den BVB kaum zu stemmen, zumal auch auf weiteren Positionen Verstärkungen kommen sollen.

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