Marco Reus befindet sich auf Ibiza. Doch dort liegt nicht die sportliche Zukunft des 35-Jährigen. Der auf der Baleareninsel beheimatete Drittligist Unión Deportiva dürfte nicht den Anforderungen des langjährigen BVB-Profis genügen. Wahrscheinlicher scheint da schon ein Wechsel in die USA. Oder lockt Cristiano Ronaldo (39) Reus gar in die Wüste?
Zahlreiche Klubs aus der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS) sollen an einer Verpflichtung des Offensivspielers Interesse bekundet haben. Nach Informationen der Bild-Zeitung haben LA Galaxy, St. Louis City und Inter Miami schon lukrative Offerten eingereicht. Dem Bericht zufolge könnte Reus in der MLS gut sieben Millionen Euro im Jahr einnehmen. Er würde dort mehr verdienen als zuletzt in Dortmund.
In Miami könnte er mit altgedienten Top-Stars wie Lionel Messi (37), Luis Suárez (37) und Sergio Busquets (35) in einem Team spielen. In St. Louis würde er auf seinen früheren Dortmunder Mannschaftskollegen Roman Bürki (33) treffen. Die MLS scheint auf Reus‘ Liste weit oben zu stehen.
Al-Nassr lockt mit Hammer-Gehalt
Nicht ausgeschlossen sei aber auch ein Engagement bei Al Nassr, schreibt die Bild-Zeitung. Der Vize-Meister Saudi-Arabiens soll sogar ein Jahressalär von etwa zehn Millionen Euro bieten. Reus könnte Ronaldo mit seinen Vorlagen füttern. Allerdings bewertet das Boulevardblatt einen Wechsel in die Saudi Pro League als eher „unwahrscheinlich“.
Außenseiter-Chancen sollen lediglich Trabzonspor und Galatasaray Istanbul besitzen. Die beiden Traditionsklubs aus der Süper Lig seien demnach stark an einer Verpflichtung der BVB-Legende interessiert, heißt es. Sportlich besäße ein Wechsel in die Türkei sicherlich den größten sportlichen Reiz.
Eine Entscheidung ist jedoch bis dato nicht gefallen. Bis dahin genießt Reus mit seiner Familie noch die sommerliche Wärme auf Ibiza.