Bericht: BVB hat EM-Shooting-Star auf der Liste
Das Viertelfinale bedeutete bei der Fußball-EM Endstation für die Seleção. Die französische Auswahl behielt vom Punkt aus die besseren Nerven und schaltete Portugal im Elfmeterschießen aus. Für Francisco Conceição, wie auch seine Teamkollegen, eine herbe Enttäuschung. Doch der 21 Jahre alte Außenstürmer des FC Porto steht vor einer glorreichen Zukunft. Da sind sich die Experten ausnahmsweise einmal einig. Nicht ausgeschlossen, dass er seine Künste bald in der Bundesliga präsentiert.
Conceição ist noch bis 2029 an die „Dragões“ gebunden. Dennoch hat eine Reihe von Spitzenklubs aus den Top-5-Ligen ihre Angel nach dem Portugal-Juwel ausgeworfen. So soll RB Leipzig den Sohn des einstigen Nationalspielers und WM- bzw. EM-Teilnehmers Sérgio (49) als Nachfolger für Dani Olmo auserkoren haben. Der 26-Jährige führt vor dem Finale der EURO 2024 mit drei Treffern die Torschützenliste an und gilt als Kandidat für einen Transfer. Dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro, die bis zum 20. Juli aktiv ist, könnten der FC Barcelona oder Manchester City zuschlagen.
Zahlreiche Klubs aus ganz Europa baggern am Porto-Star
Doch nicht nur die Sachsen haben Portos Conceição im Visier. Noch Anfang Juni berichtete Record vom Interesse diverser Vereine. Bayern München, FC Chelsea, Atlético Madrid und auch der BVB beschäftigten sich mit dem Außenstürmer, der bislang sechs Länderspiele zu Buche stehen hat.
Portos Präsident André Villas-Boas (46) ist einem Verkauf offenbar nicht abgeneigt. Laut transfermarkt.de liegt der Marktwert Conceiçãos bei 22 Millionen Euro. Wer den 21-Jährigen verpflichten möchte, sollte sich jedoch auf einen weit höheren Betrag einstellen. In der vergangenen Saison bestritt der Flügelflitzer wettbewerbsübergreifend 43 Partien für Porto, in denen er jeweils achtmal traf und Torvorlagen lieferte.