Von wegen Urlaub! Bensebaini schuftet für sein Comeback
Die Rückrunde verlief maximal unglücklich für Ramy Bensebaini. Im Afrika-Cup scheiterte der 29 Jahre alte BVB-Profi mit Algerien bereits in der Vorrunde. Seinen Stammplatz bei den Schwarz-Gelben verlor er an Neuzugang Ian Maatsen (22/jetzt Aston Villa). Zu allem Überfluss zog sich der Linksverteidiger auch noch eine Innenbandverletzung zu. Doch jetzt greift Bensebaini wieder an.
Im Jahre 2024 stand er in der Bundesliga gerade einmal 28 Minuten auf dem Rasen. Eine mehr als unbefriedigende Bilanz für den 63-maligen Nationalspieler, der im Sommer 2023 von Borussia Mönchengladbach nach Dortmund wechselte. In der Hinserie der vergangenen Saison besaß er unter Edin Terzić (41) dagegen noch einen Stammplatz.
In die erste Elf möchte Bensebaini auch wieder zurück. Während es sich andere Profis im Urlaub gutgehen ließen und in den sozialen Medien fleißig Strandfotos posteten, schuftete der 29-Jährige für sein Comeback. Im spanischen Marbella absolvierte er mit dem Düsseldorfer Personal Trainer Dany Petric ein zehntägiges Trainings-Camp.
„Zeigen, was in ihm steckt“
Im Gespräch mit der Bild-Zeitung berichtet Petric von den schweißtreibenden Einheiten mit seinem Schützling. „Wir haben hart gearbeitet mit dem individuellen Plan von Borussia Dortmund, um das Knie bestmöglich zu stabilisieren, so dass Ramy in das Mannschaftstraining schnell wieder einsteigen konnte. Ich hoffe, dass er nun auch im BVB-Trikot zeigen kann, was in ihm steckt“, sagt der Fitness-Coach, der mit Bensebaini schon seit dessen Zeit in Mönchengladbach (2019-2023) zusammenarbeitet.
Das Boulevardblatt weiß zu berichten, dass das rechte Knie wieder hält und stabil ist. Dafür quälte sich der 29-Jährige mit dem Stemmen von Hanteln und Medizinbällen. Auch an der Ausdauer feilten Trainer und Spieler. Die Dokumentation seiner Fortschritte erfolgte auf Bestreben des Vereins per Puls-Uhr.
An der Asienreise des BVB nimmt Bensebaini teil. Bei dem 0:4-Debakel gegen BG Pathum United fehlte er jedoch noch. In das Mannschaftstraining ist er bislang nur teilintegriert.
Doch das soll sich schon bald ändern. Damit die neue Saison des Dortmunder Linksverteidigers besser verläuft als die vergangene.