Interviews

Pascal Groß stellt klar: Deshalb wechselte ich zum BVB

Pascal Groß
Foto: Getty Images

Borussia Dortmund wollte Pascal Groß unbedingt, Groß unbedingt zum BVB. Der 33 Jahre alte Neuzugang von Brighton & Hove Albion hat sich sofort einen Stammplatz gesichert. „Als das Angebot von Dortmund kam, war es für mich klar, dass ich das unbedingt machen möchte“, verrät Groß im Interview mit dem Kicker.



Sieben lange Jahre kickte er für die „Seagulls“. Bei dem Klub aus der Premier League avancierte Groß zum Nationalspieler. Der Neu-Dortmunder steht nicht nur im Kader von Bundestrainer Julian Nagelsmann (37) für die Partien in der UEFA Nations League gegen Ungarn (7. September, 20.45 Uhr) und die Niederlande (10. September, 20.45 Uhr), sondern gehört auch dem Mannschaftsrat der DFB-Auswahl an.

Die Nominierung erfüllt Groß mit Stolz. „Es ist für mich eine Riesenehre, hier bei der Nationalmannschaft zu sein und jetzt auch im Mannschaftsrat zu sitzen. Ich erachte nichts als selbstverständlich, deshalb erfüllt mich das mit Stolz“, freut sich der gebürtige Mannheimer, der bislang achtmal das Trikot mit dem Adler trug.

„Super Zeit und viel Spaß“

Seine Rolle auf dem Platz beschreibt der 33-Jährige wie folgt: „Ich bin ein Spieler, der probiert, das Spiel von hinten nach vorne zu tragen, im Spielaufbau zu helfen, aber auch im letzten Drittel Tore direkt oder indirekt vorzubereiten und vorne Akzente zu setzen. Ich möchte eine spielerische Note und Stabilität einbringen.“ Nach drei Partien für den BVB stehen bereits drei Torvorlagen in seiner Bilanz.

Der zentrale Mittelfeldspieler denkt gerne an Brighton zurück. „Ich hatte eine super Zeit und viel Spaß dort“, betont Groß. Doch er gibt auch zu: „Ich habe immer gesagt, dass ich offen bin für eine Rückkehr nach Deutschland, wenn alles passt – auch wenn ich wusste, was ich an Brighton hatte.“

Nicht nur der BVB bemühte sich intensiv um eine Verpflichtung von Groß, auch Eintracht Frankfurt hätte ihn gerne unter Vertrag genommen. Doch die Entscheidung fiel dem Routinier mit 228 Einsätzen in der Premier League leicht. „Ich kann bei einem Riesenklub Champions League spielen und mich auf dem höchsten Niveau in Deutschland messen. Dieser Reiz war groß, denn mein Gefühl seit meinem Abgang aus Ingolstadt (2017, Anm. d. Red.) war immer, dass meine Geschichte in der Bundesliga noch unvollendet war.“

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