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Serhou Guirassy auf einem guten Weg – Comeback gegen Heidenheim denkbar

Serhou Guirassy
Foto: Getty Images

Gegen Eintracht Frankfurt war es der eingewechselte Flügelspieler, der mit einem Doppelpack für den 2:0-Auftaktsieg sorgte und bei Werder Bremen (0:0) ging Borussia Dortmund offensiv gänzlich leer aus. Womöglich auch deshalb, weil im Sturmzentrum ein echter Mittelstürmer fehlte, wenngleich Karim Adeyemi und Maximilian Beier das Bemühen nicht abzusprechen war.



Beide sind aber keine echten Neuner, die sich im Strafraum wuchtig durchsetzen, bei jeder Flanke Gefahr ausstrahlen und gegebenenfalls mit dem Rücken zum Gegner auch Bälle auf nachrückende Mitspieler ablegen. Sehr wohl in diese Kategorie Stürmer fällt dagegen Serhou Guirassy, den die BVB-Verantwortlichen denn auch nicht grundlos für 18 Millionen Euro vom VfB Stuttgart losgeeist haben, der bislang aber verletzungsbedingt noch keine Option war.

Weitere Fortschritte im Training

Nachdem beim Medizincheck eine im Juni im Länderspiel mit Guinea erlittene Knieverletzung diagnostiziert und anschließend konservativ behandelt wurde, ist der 28-Jährige nun aber auf einem guten Weg. Bereits im Vorfeld der Partie in Bremen am vorvergangenen Wochenende verriet Trainer Nuri Sahin, Guirassy nach Möglichkeit nach der Länderspielpause in den Kader integrieren zu wollen.

Inzwischen ist Guirassy, der schon vor dem Spiel in Bremen im Training zumindest kleinere Zweikämpfe führte, laut einem Bericht des „kicker“ wieder mehrere Schritte weiter. Dem Fachblatt zufolge ist ein Comeback bzw. Debüt im schwarz-gelben Trikot bereits im am Freitag anstehenden Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim denkbar – von Beginn an auf dem Platz stehen wird Guirassy dann aber sicherlich noch nicht.

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