Klopp über RB-Wechsel: „Meine Leidenschaft für den Fußball hat sich nicht geändert“

Jetzt ist es offiziell! Jürgen Klopp wird ab dem 1. Januar 2025 neuer Fußball-Chef bei Red Bull, dies hat der österreichische Konzern am Mittwoch bestätigt. Auch Klopp selbst hat sich zu Wort gemeldet.

Nach knapp sechs Monaten Pause kehrt Jürgen Klopp in den Profifußball zurück: Der 57-Jährige wird jedoch keinen neuen Trainerjob übernehmen, Klopp wird neuer Fußball-Chef bei Red Bull. Wie Red Bull offiziell mitteilte, wird Klopp neuer Head of Global Soccer beim Konzern. Seinen neuen Job tritt er zum 1. Januar 2025 an.

Im Rahmen der offiziellen Pressemitteilung äußerte sich Klopp wie folgt zu seinem neuen Engagement: „Nach fast 25 Jahren an der Seitenlinie könnte ich nicht aufgeregter sein, mich an einem Projekt wie diesem zu beteiligen“.

Klopp möchte „unglaubliche Fußballtalente entwickeln“

Auch wenn er künftig strategisch arbeiten wird und nicht mehr an der Seitenlinie steht, wird sich an seiner Herangehensweise eigenen Aussagen zufolge nichts ändern: „Die Rolle mag sich geändert haben, aber meine Leidenschaft für den Fußball und die Menschen, die den Fußball zu dem machen, was er ist, hat sich nicht geändert. Mit meinem Einstieg bei Red Bull auf globaler Ebene möchte ich die unglaublichen Fußballtalente, die uns zur Verfügung stehen, entwickeln, verbessern und unterstützen.“

Dabei will Klopp „das Wissen und die Erfahrung von Red Bull nutzen und von anderen Sportarten und anderen Branchen lernen“.

Die Reaktionen auf den Klopp-Wechsel zu Red Bull fallen sehr negativ aus. Die sozialen Netzwerke, insbesondere auf X (ehemals Twitter), sind voller Unmut und Enttäuschung.

Interessant ist: Nach Sky-Informationen hat sich Klopp eine DFB-Klausel in seinem Vertrag gesichert. Heißt im Klartext: Sollte der Deutsche Fußball-Bundes eines Tages Klopp das Amt des Bundestrainer anbieten, kann er vorzeitig aus seinem Vertrag aussteigen.