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Fußball mitten in New York – BVB veranstaltet Times Square Cup

Patrick Owomoyela
Foto: IMAGO

Fußball lässt sich nahezu überall spielen. Alles, was man für ein Match benötigt, sind zwei Teams, Tore und ein Ball. Selbstverständlich jagen auch in der Weltstadt New York Frauen und Männer dem runden Leder nach. Ein besonderes Turnier fand am vergangenen Wochenende auf dem Times Square im Herzen von Manhattan statt – und Borussia Dortmund war dabei.



Zum bereits dritten Mal ging in der Ostküstenmetropole der „Times Square Cup“ über die Bühne. Als Veranstalter fungierte neben dem BVB die gemeinnützige Organisation „Street Soccer USA“. Neben Amateurfußballern und Unternehmensteams nahmen zahlreiche Jugendmannschaften an dem 4v4-Fußballturnier teil.

Auf besondere Begeisterung stieß der Jugend-Cup, an dem sich rund 350 Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren beteiligten. Vor Ort befand sich ebenfalls Patrick Owomoyela (44), der bei den Schwarz-Gelben als Markenbotschafter fungiert. Der Ex-Nationalspieler überreichte die Pokale an die jeweiligen Sieger der insgesamt sechs Altersklassen.

„Es war unglaublich, die Leidenschaft und Hingabe aller Spieler und Fans heute zu erleben. Borussia Dortmund ist stolz darauf, Street Soccer USA zu unterstützen und das Spiel hier in den USA zu fördern. Unser gemeinsamer Einfluss wird weit über den Platz hinausgehen“, freut sich Marc Lingenhoff, Geschäftsführer BVB Americas, in einer Vereinsmitteilung. Seit März 2024 verfügt der Bundesligist über ein eigenes Büro in New York, das Lingenhoff leitet.

„Nicht nur ein Fußballturnier“

Lawrence Cann, Präsident und CEO von Street Soccer USA, ergänzt: „Der Times Square Cup ist nicht nur ein Fußballturnier, es ist eine Feier der Gemeinschaft, der Widerstandsfähigkeit und der Kraft des Sports für sozialen Wandel. Wir sind stolz auf die Arbeit, die wir mit Borussia Dortmund leisten – zusammen können wir Chancen für jeden schaffen, unabhängig von seiner Herkunft.“

Im Fokus des Turniers stand jedoch nicht nur der sportliche Wettkampf. So fließen die Erlöse des „Times Square Cups“ in die Advocacy-Programme von „Street Soccer USA“. Die Gelder sollen benachteiligten Jugendlichen und Erwachsenen in den USA helfen, vor allem in den Bereichen Beschäftigung, Bildung und Wohnen.

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