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Kein Training in Madrid – BVB fürchtet Real-Spione

Champions League
Foto: IMAGO

Obwohl drei volle Tage zwischen dem Heimspiel am Freitag gegen den FC St. Pauli (2:1) und dem Gastspiel am Dienstagabend um 21 Uhr bei Real Madrid liegen, absolviert Borussia Dortmund in diesem Zeitraum nur ein richtiges Mannschaftstraining – nicht im Estadio Santiago Bernabeu, sondern noch auf dem heimischem Trainingsgelände, ehe der Flieger gen Spanien abhebt.



Nachdem am Samstag nur für die zweite Reihe das Spielersatztraining auf dem Programm stand und die Stammspieler im Kraftraum waren, gab Trainer Nuri Sahin dem gesamten Kader für Sonntag zur Regeneration frei. Am heutigen Montag bittet Sahin seine Schützlinge dann um 11.30 Uhr in Brackel zum Abschlusstraining für die Partie in Madrid, das wie von der UEFA vorgeschrieben nur in den ersten 15 Minuten von Journalisten verfolgt werden kann und dann hinter verschlossenen Türen stattfindet – aber diesmal entgegen der üblichen Abläufe nicht bereits im Stadion des Gegners.

BVB macht sich mit dem Stadion vertraut

Die Möglichkeit, in Dortmund definitiv im Geheimen trainieren zu können, war offenbar der ausschlaggebende Grund für die Entscheidung, die finale Einheit noch zu Hause zu absolvieren. Laut den „Ruhr Nachrichten“ schließt der BVB damit die theoretische Möglichkeit aus, dass Mitarbeiter von Real Madrid das eigentlich geheime Abschlusstraining im Stadion doch verfolgen können.

Präsent sein wird der BVB im Bernabeu-Stadion am Montagabend aber dennoch. Wie die „Ruhr Nachrichten“ weiter berichten, plant die Borussia einen „Stadium Walkaround“, um schon einmal ein Gefühl für das seit dem Umbau nochmals etwas wuchtigere Stadion zu bekommen und sich schon einmal den Rasen und die Kabinen anzusehen.

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